642 Views | 16.08.2016 | 11:19 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-2442857

Klarna (Stockholm)

Inkasso trotz angebotener Ratenzahlung

Bestell-/Kundennummer: 1414361190438

Zur Vorgeschichte:

SCHLAGWORTE

Ich hatte im April bei Jack&Jones einige Sachen gekauft. Die Rechnung belief sich auf ca. 230,00 EUR. Klarna bieten einen an, dass man den vollen Betrag oder auch eine Rate (über 11,09 EUR) pro Monat zahlen kann. Ich hatte mich hier für einen Ratenkauf entschieden, und habe über 11,09 EUR (genau 25,00 EUR) überweisen. Das Zahlungsziel vom 07.04.2016 war damit für mich eingehalten worden. Klarna bestätigte mir per E-Mail, dass Sie die Zahlung erhalten haben und wollten mir aufgrund des zu Hohen Betrages (über 200,00 EUR) einen Ratenkaufvertrag zuschicken. Alles klar dachte ich mir und wartete vergeblich auf einen Ratenkaufvertrag per Post. Deswegen habe ich fleißig weitere Raten überweisen (Einmal 20,00 € und einmal 25,00 €)

Zum eigentlichen Teil:

Am 13.07.2016 (versandt; Erhalten am 18.07.2016) erhielt ich ein Schreiben des Inkasso Unternehmen COEO Inkasso GmbH. Diese wies eine Gesamtforderung von über 264,40 EUR auf. Ihr Argument war, dass ich mit meiner Zahlung gemäß §286 und §288 BGB in Verzug befinde! (?).

Sofort habe ich dem Inkasso-Unternehmen und Klarna eine E-Mail geschickt mit der Bitte um Klärung über diese Verfahrensweise und wann ich entsprechende Mahnungen erhalten haben sollte?

Klarna hatte mir recht schnell geantwortet und teilte mir folgendes mit:

Wir haben Ihnen am 22.04.2016 und am 16.09.2016 einen Ratenkaufvertrag per Post zugesandt. Die Mahnungen sind am 21.05.2016 und am 03.06.2016 versandt worden.

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Wir bitten Sie, sich mit Ihrem Anliegen direkt an COEO Inkasso zu wenden. Sie erreichen COEO Inkasso unter der Telefonnummer 02133 2463888 oder per E-Mail.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. “

Ich habe keine Post seitens Klarna erhalten. Zumal ich mich frage wie ich ein Schreiben vom 16.09.2016 datiert erhalten soll, wenn wir erst August bzw. zum Zeitpunkt der Mail Juli hatten?

Nun ja ich bat das Inkasso-Unternehmen um Klärung dieses Falles.

COEO teilte mir im Schreiben vom 03.08.2016 (erhalten am 08.08.2016), dass ich bestreite eine Zahlungserinnerung erhalten haben sollte. Da Ihre Auftraggeber nachweislich entsprechende Schreiben/E-Mails an mich versandt haben.

Das ich eine E-Mail von Klarna erhalten habe, bestreite ich nicht. Dort stand lediglich, dass ich einen Ratenkaufvertrag benötige und dieser mit per Post zugesandt wird. Im Anhang war ein PDF mit den „Europäischen Standartinformationen“. Das Schreiben vom Klarna vom 22.04.2016 mit dem Ratenkaufvertrag habe ich nicht erhalten. Das andere mit dem Datum vom 16.09.2016 (?) kann ich ja gar nicht erhalten haben, da dieses noch in der Zukunft liegt. Also zahlte ich wie angeboten meine Raten weiter um nicht in Zahlungsverzug zu geraten. Warum ein solcher Ratenkaufvertrag nicht einfach per E-Mail verschickt wird, weiß ich nicht. Alles andere läuft bei Klarna ja auch per E-Mail.

Wenn Klarna keine Ratenzahlungen eingehen will, dann sollten Sie diese nicht anbieten! Mehr als die von Klarna angebotene Zahlungsvereinbarung kann ich auch nicht machen.

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Meine Forderung an Klarna: Mir den entsprechenden Ratenkaufvertrag per "E-Mail" zuschicken und das Inkasso-Unternehmen sowie die damit Verbunden Kosten zurück zunehmen.


Firmen-Antwort ausstehend seit
 
 
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Kommentare und Trackbacks (1)


16.08.2016 | 15:52
von ReclaBoxler-9433196 | Regelverstoß melden
Leider blöd gelaufen.
Ohne Vertrag gibt's meist auch keine Ratenzahlung.
Einfach willkürlich selbst festgelegte Raten zu überweisen ist nicht als "Rate" für Klarna ersichtlich und auch nicht deren Aufgabe, bei solchen Zahlungseingängen rumzurätseln. Ebenfalls ist die Bestätigung des Zahlungseinganges von 20,00€ keine Akzeptanz der Ratenzahlung.
Nicht persönlich nehmen - aber wieso braucht man Marken-Klamotten, wenn man diese nicht bzw. nur in 20,00€ Raten bezahlen kann?
Steht vllt Jack & Jones drauf, ist aber genauso Kinderarbeit made in India drin wie bei KIK/H&M. drin.



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