Beschwerde lesen

Ich bin im Besitz eines P-Kontos der Fidor Bank AG welches ich auf Grund meiner persönlichen aktuellen Situation nun auch leider in Anspruch nehmen musste da Pfändungen eingegangen sind. Auf Grundlage einer Doppelpfändung habe ich Antrag beim zuständigen Amtsgericht gestellt um mir meinen Grundfreibetrag erhöhen zu lassen, bis entsprechende Entscheidung getroffen wurde hatte ich gebeten das ganze zu pausieren bzw. einzustellen.

Das Amtsgericht hat mich sowie die Fidor Bank AG mit einem Beschluss davon unterrichtet, das bis zur endgültigen Entscheidung entsprechend der "pfändbare" Betrag des Einkommens bzw. Guthabens einzubehalten ist und weder an Schuldner noch Gläubiger auszubezahlen ist.

Leider weigert sich die Bank allerdings auch mit den zustehenden Freibetrag des dort geführten Pfändungsschutzkontos auszubezahlen mit der Verweis auf den Beschluss des Amtsgerichtes. Das ist jedoch vollkommen absurd da der Beschluss des Amtsgerichtes EINDEUTIG anordnet, lediglich das Pfändbare Guthaben (Differenz zw. Kontoguthaben und Pfändungsfreibetrag P-Konto) einzufrieren.

Dank diesen Verhaltens werde ich seitens Bank in eine noch mehr als bisher schon herrschenden unangenehmen Lage gezwengt die teilweise sogar Existensgefährend ist. Durch diese Weigerung ist es mir nicht möglich über mein Geld zu verfügen, kann keine Miete oder lfd. Kosten bezahlen!

Entsprechende Anfragen an den Kundenservice führten hier ins leere bzw. wurde hier argumentiert das diese lediglich den Beschluss des Amtsgerichts folgen. => Dies ist in keinster Weise korrekt so wie die Bank handelt.