SCHULFIT (München)
Schlechteste Nachhilfe ever
Wahnsinn. Wer will, dass sein Kind nach zwei Jahren Betreuung eine Fünf oder Sechs nach Hause bringt, kann da gerne hingehen. Die erzählen auch gerne, das Kind stünde auf einer Zwei und es sein alles kein Problem. Hey, inkompetenter und schlimmer geht es ja eigentlich gar nicht. Bin mal gespannt, wie lange das hier steht und werde mal wieder reinschauen. Die anderen Bewertungen können eigentlich gar nicht sein.
Lieber Gruß, Torsten.
14.09.2016 | 22:02
Abteilung: Geschäftsleitung
Wir nehmen gerne Stellung dazu: wir haben mit der Tochter genau 10 Monate (nicht zwei Jahre wie behauptet) gearbeitet, es ging um den Übertritt von der Waldorfschule auf eine Regelschule RS/Gym, das Ziel wurde in zwei Prüfungen nicht erreicht.
Nach der 1. Prüfung hatten wir Fehler in der Stoffumsetzung und Einschätzung der Schülerin eingeräumt (wo Menschen arbeiten können Fehler passieren, die wir sehr bedauern). In einem Elterngespräch wurden hierzu konkrete Änderungen und Arbeitspläne erstellt und in den verbleibenden 3 Monaten zur 2. Prüfung konstruktiv und zielgerichtet mit zwei neuen Lehrkräften umgesetzt. Hierbei wurde als Entgegenkommen ein Teil des Unterrichtes von uns finanziell übernommen.
Mehrmals betonten wir, dass wir keine Garantie für das Bestehen der Prüfung übernehmen können. Eine Prüfung wird letztendlich vom Kind selbst geschrieben und nicht von der Nachhilfe oder sonst einer anderen Person. Die Tagesform entscheidet sicherlich einen Großteil über das Abschneiden mit. Auch die Gesamtkonstellation wie Familienverbund und Leistungswille spielen eine Rolle.
Die nicht sehr sachliche Kritik scheint sehr diffamierend und wird der hohen Einsatzleistung der beiden Lehrkräfte nicht gerecht, die sich mit viel Engagement und Zeit auch außerhalb des Unterrichtes einbrachten.
Wer trotz Hardcore-Nachhilfe-Programm den Übertritt nicht schafft, der sollte vllt. einfach bei der aktuellen Schulform bleiben.
Ich finde es sowieso lächerlich, dass sich heute jeder mit Nachhilfe in bis zu 5 Fächern das Abitur "kauft".