Motorola Mobility Germany GmbH (Oberursel)
Mobiltelefon durch Firmwareupdate teilweise unbrauchbar geworden
Bestell-/Kundennummer: Vorgang: 160804-004456
Nach Firmwareupdate zu wenig Speicher, um das Gerät noch normal zu nutzen, musste zusätzlich mehrfach wegen Softwarefehler eingeschickt werden.
Ich hatte im Dezember 2014 ein Moto E für meine Frau gekauft, das Gerät funktionierte bestens. Installiert war eine Navigationssoftware, Whatsapp, Facebook, Facebook Messenger und ein paar kleinere Spiele.
Nach dem Update auf Android 5 war es nicht mehr möglich die Navigationssoftware, den Messeneger sowie die Spiele aufzuspielen, da der Speicher bereits schon mit Facebook und Whatsapp voll war und laufend die Fehlermeldung kommt Speicher voll. Beschwerden hierzu wurden einfach nur abgewiegelt. Auch musste das Gerät schon zweimal eingeschickt werden, da sich ohne unser Zutun die Software zusammengeschossen hat und es nicht mehr gebootet hat. Nun wurde das Gerät getauscht und wir haben ein gebrauchtes Gerät mit Rissen im Gehäuse sowie völlig abgenutzten Bedientasten bekommen. Auch hier war bereits Android 5 aufgespielt, so dass wir gleich wieder die Fehlermeldung Speicher voll bekommen haben.
Es war mir beim Kauf klar, dass dieses Gerät keinen Riesenspeicher besitzt, da man eine zusätzliche Speicherkarte nutzen kann, ging ich davon aus, dass sollte kein Problem sein, da meine Frau auch recht wenig Apps nutzt. Mit Android 4 hat es ja auch alles bestens funktioniert.
Es kann aber nicht angehen, dass herstellerseitig Firmwareupdates angeboten werden, welche dann so viel Speicher belegen, dass hinterher keine normale Nutzung mehr möglich ist. Von einem Update erwartet der Benutzer eigentlich eine Verbesserung.
Auch mussten wir für den Urlaub noch ein Ersatzhandy kaufen, da Motorola nicht in der Lage war, den Tausch innerhalb von knapp zwei Wochen durchzuführen.
Der Vorgang liegt auch schon beim Motorola Kundendienst, aber ich habe den Eindruck, dort geht alles ein wenig langsam und die (zumindest immer sehr freundlichen) Mitarbeiter haben auch keinerlei Entscheidungsbefugnis in einem solchen Fall.
Beschwerde ist gelöst