O2 (München)
Unberechtigte Schadenersatzforderung von 4800 Euro
Schon vor mehr als einem Jahr habe ich zwei Handyverträge bei Telefonica (O2) abgeschlossen. Ich habe an einer Sonderaktion teilgenommen und sollte jeweils 19,99 zahlen, also insgesamt sollten monatlich 39,98 Euro vom Konto abgebucht werden. Im Vertrag stand, dass das Internet mitenthalten ist und ich lediglich ein Euro je Handy zahlen muss. Bis zu der dritten Abbuchung war noch alles in Ordnung, aber danach bekam ich eine Rechnung von 290 Euro, weil ich das Datenvolumen und die Telefoneinheiten überschritten habe. Ich nahm sofort Kontakt mit dem Kundendienst auf und habe erfahren, dass die Sonderaktion nur drei Monate gültig sei und danach jeweils 59,99 abgebucht werden. Mir wurde empfohlen, den Vertrag zu wechseln, was ich dann auch tun wollte, aber stattdessen wurde mir ein weiterer Vertrag aufgebrummt und im Nachhinein wurde mir mittgeteilt, dass ich den vorigen Vertrag nicht einfach wechseln kann. Letztendlich hatte ich zum Schluss drei Verträge. Für die ersten zwei wurden jeweils 59,99 abgebucht und für den dritten wurden nochmal 39,99 abgebucht.
Als dann plötzlich im sechsten Monat von meinem Konto zusätzlich zu den 160 Euro nochmal 470 Euro abgebucht wurden, habe ich den Betrag zurückgebucht, weil ich vorher nie eine Rechnung bekam. Kurze Zeit später wurden alle Simkarten gesperrt, aber das Geld wurde weiterhin abgebucht. Ich habe wieder den Kundendienst angerufen und erfahren, dass ich mich jetzt ans Inkassounternehmen wenden soll, da die jetzt die Angelegenheit übernehmen. Zudem wurden die Online Accounts gesperrt, so dass ich keinen Überblick mehr hatte.
Vor etwa zwei Wochen bekam ich einen Brief vom Inkassounternehmen mit Ankündigung des gerichtlichen Verfahrens, ohne vorher eine Mahnung bekommen zu haben. Im Brief stand unter anderem, dass ich 4800 Euro als Schadenersatz zahlen soll und in Kürze eventuell noch Kosten für einen Anwalt und Gerichtskosten dazu kommen.
Das ist wirklich eine absolute Frechheit.
Nicht beeinflussen lassen und Buchungen von denen wieder zurückbuchen lassen. Man verucht Kunden mit Inkasso und Drohungen einzuschüchtern. dagen Widerspruch einlegen und abwarten. Vielleicht darum bitten um die Angelegenheit schnellstens Klarheit zu verschaffen soll sich der Mobilanbieter einen gerichtlichen Manhbescheid beantragen. Hierzu das Kreuzan der richtigen Stelle machen und innerhalb 14 Tage zurücksenden.
Mit mir haben se das auch versucht, Inkasso eingeschaltet und am Ende Miau Miau. Die Richter entscheiden fast immer für den Verbraucher. deshalb keine Angst. Ich spreche aus Erfahrungf.