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Ich habe zum 30.06.09 meinen Stromliefervertrag bei den Stadtwerken Pforzheim gekündigt. Dann habe ich ca. einen Monat auf die Schlussrechnung gewartet. Nach telefonischer Anfrage (Call Center) teilte man mir mit, dass eine Abschlussrechnung erst ein Jahr nach Vertragsbeginn (01.09.2008) möglich sei.

Drei Wochen später habe ich nochmals angerufen. Eine nette Dame teilte mir mit, dass eine Abschlussrechnung nach einer Kündigung jederzeit möglich wäre, müsse aber schriftlich eingereicht werden.

Dies habe ich dann gemacht, es kam ein Schreiben per Post, in dem mir mitgeteilt wurde, dass die ca. 160 EUR bis zum 25.09.2009 auf mein Girokonto gutgeschrieben werden. Bis heute gab es noch keinen Zahlungseingang. Okay, es ist erst ein Werktag Verzug, aber wenn man schriftlich einen Termin genannt bekommt, sollte dieser ja auch eingehalten werden. Oder?

Übrigens war ich Ende 2008 mit sieben EUR bei den Abschlagszahlungen im Verzug. Daraufhin musste ich fünf EUR Mahngebühr bezahlen.

Mein Fazit zu den Stadtwerken Pforzheim: Bei meiner Anmeldung wurde eine Abschlagszahlung von 54 EUR festgelegt, wie bei meinem Vorgänger (3-Zimmer Mietwohnung). Dies war aber wohl eine vier köpfige Familie. Ich lebe nur mit meiner Frau in der Wohnung. Man hätte mich doch beraten können und einen angemessenen Abschlag festlegen könen. Ich habe monatlich für ca. 30 EUR Strom verbraucht, aber 54 EUR Abschlag gezahlt.

Ein MA im Callcenter hat mir eine Falschaussage gegeben. Die Rückzahlungsmoral der Firma scheint nicht sehr gut zu sein. Frage: darf man eine Verzinsung bei verspäteter Rückzahlung verlangen? Wenn ja, ab wann und in welcher Höhe?