Hoffbauer gGmbH (Potsdam)
Heruntergekommenes Gymnasium Hermannswerder in Potsdam
Das Gymnasium Hermannswerder in Potsdam gilt gemeinhin als gute Schule - die Wirklichkeit sieht anders aus: Die für die Schule verantwortliche Stiftung weigerte sich hartnäckig, faule Lehrer zu korrekter Leistung anzuhalten.
Am Gymnasium Hermannswerder in Potsdam klaffen durchaus guter Ruf und schwache tatsächliche Leistung auseinander: Unser Kind wurde nicht nur monatelang in einem übel stinkenden Klassenraum unterrichtet, während der Schuldirektor sich weigerte, der Sache auf den Grund zu gehen und einen anderen Klassenraum zur Verfügung zu stellen, und dies erst tat, als die Eltern mit einer Anzeige beim Gesundheitsamt drohten. Auch eine Reihe von Lehrern - um genau zu sein: vier - kamen regelmäßig zu spät zu ihrem Unterricht und ließen sich auch von zahlreichen Aufforderungen zu einem regulären Unterricht durch die Schüler und die Eltern nicht aus der Ruhe bringen. Verblüffend war dann auf eine Beschwerde hin die Reaktion der Hoffbauer-Stiftung, die die Schule trägt. Sie weigerte sich, ihre Angestellten zur Ordnung zu rufen und verwies auf die Klassenlehrerin, die natürlich keinerlei Disziplinargewalt hat. Was bei der Stiftung aber immer klappte, war das Eintreiben und das Hochrechnen des Schulgeldes durch den Trick, die Summe der positiven Einkünfte, mithin nicht das wirklich verfügbare, geringere Netto-Einkommen zugrundezulegen. Wir waren dann diese auch baulich heruntergekommene Schule leid und unser Kind wechselte an ein anderes Potsdamer Gymnasium.
Dazu kommt diese unterschwellige Angst zufällig neue Klamotten zu tragen, die von den Kollegas unterer Schulformen gerippt werden könnten!
Aber immerhin haben Sie einen theoretischen Erstattungsanspruch!