1570 Views | 02.04.2017 | 13:18 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-4374768

O2 (München)

O2 lügt, betrügt und ist völlig inkompetent!

Bestell-/Kundennummer: 33053230

O2 behauptet, ich hätte einen Tarifwechsel vorgenommen (Folge: 2 weitere Jahre Vertragsverlängerung), obwohl ich gekündigt habe. Jetzt kommts: ALS BEWEIS WURDE MIT EINE VERTRAGSKOPIE MIT EINER OFFENBAR GEFÄLSCHTEN UNTERSCHRIFT VORGELEGT!

Kein Witz! Ich dachte, ich träume und musste mich kneifen!

SCHLAGWORTE

"Ihr O2 Mobilfunkvertrag Vertageswechsel / Tarifwechsel" (abgeschlossen am 24.09.2016). Auf den ersten Blick völlig korrekt abgeschlossen.

Seltsam ist folgendes:
1. Verträge unterschreibe ich mit meinem vollständigen Namen. Die Unterschrift auf dem Vertrag ist eher ein Kürzel. DAS IST NICHT MEINE UNTERSCHRIFT!
2. Verträge hefte ich konsequent ab. DIE IMMER MITGELIEFERTE KOPIE DIESES VERTRAGES KANN ICH IN MEINEN UNTERLAGEN NICHT FINDEN. Sehr seltsam! Ich kann mich auch beim besten Willen nicht erinnern, so einen Vertrag im O2-Shop erhalten zu haben.
3. Ca. 2 Wochen vorher hatte ich den Vertrag (leider handschriftlich, so dass ich keine Kopie mehr habe) gekündigt. In der Absicht, diesen Vertrag auslaufen zu lassen und nicht zu verlängern. Warum soll ich 2 Wochen später in ein O2 Shop gehen und einen Tarifwechsel veranlassen, wenn ich doch den Vertrag kündigen wollte? Bringt es O2 wirklich fertig, Unterschriften zu fälschen? Stehen die Shop-Verkäufer so unter Druck, dass sie sogar zu solchen Methoden greifen? Ich kann es nicht glauben.

O2 buchte bis August 2016 jeden Monat € 24,99 von meinem Konto ab für einen bestehenden Vertrag. Anfang September ging ich in ein O2-Geschäft und wollte den Vertrag kündigen, weil ich die Numer kaum nutzte und der Vertrag sich als viel zu teuer erwiesen hatte. Der Verkäufer im O2-Geschäft sagte mir, ich müsse schriftlich bei O2 selbst kündigen und gab mir einen Zettel mit der Adresse der O2-Gesellschaft in Nürnberg. Ich kündigte also schriftlich wie anbefohlen im September 2016 meinen Vertrag bei O2.

Es kam auch prompt die Kündigungsbestätigung seitens O2 einige Wochen später. Soweit, so gut. Die Kündigung enthielt keinerlei Hinweis darauf, das ein Tarifwechsel vorgenommen worden war. Der Vertrag war gültig bis zum 16. Dez. 2016 und ich hätte bis dahin noch ca. 2 1/2 Monatbeiträge zahlen müssen, also insgesamt € 62,98. Danach wäre der Vertrag ausgelaufen.

In der Zwischenzeit hatte ich festgestellt, dass O2 für den Vertrag nicht € 24,99, sondern im Oktober 2016 seltsamerweise € 40,98 abbuchte! Ich wollte die Angelegenheit telefonisch klären mit dem Ergebnis, dass ich von einer Warteschleife in die nächste verwiesen wurde und 15 bis 30 min. warten musste, bis man mir die Gnade erwies, mich beschweren zu dürfen.

Zwischendurch rief mich eine Mitarbeiterin von O2 an und fragte mich, ob ich nicht meinen Internet-Tarif umstellen wollte, "Ihr Datenvolumen ist wahrscheinlich zu hoch". Ich solle doch mein Datenvolumen erweitern. (Natürlich mit Erhöhung von Kosten) - Sie hatte wohl festgestellt, dass meine Monatsbuchungen sich erhöht hatten und wollte mir einen neuen Vertrag mit höherem Volumen andrehen.!

Weiter: nachdem also klar war, dass eine telefonische Kärung der Angelegenheit nicht möglich war, buchte ich die o. g. € 40,98 vorsorglich zurück. Daraufhin quillte mein SMS-Konto über mit höflichen Aufforderungen seitens O2, den Betrag doch zu begleichen, dann - Zitat: ". können Sie wieder unbegrenzt surfen. "
24.10.2016: "Zahlen Sie € 40,98. .".
08.11.2016: "Zahlen Sie € 60,97. ".

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24.11.2016: "Zahlen Sie € 60,97. ".
23.12.2016: "Zahlen Sie € 70,96

". am besten heute bar im O2-Shop Bahnhofstraße 9. . Wenn Sie lieber überweisen möchten, . ".

Weiter: Zwischendurch versuchte ich immer wieder, die Angelegenheit telefonisch zu klären. Im Januar 2017 hatte ich tatsächlich ein menschliches Wesen an der Strippe (!) und schilderte den Sachverhalt. Ergebnis: der Mitarbeiter brach die Verbindung kurzerhand ab, nachdem ich ihn fragte, ob das alles eigentlich ein Witz sein soll!

Am 19.01.2017 erhielt ich ein Schreiben (!) von O2:
". auf Ihrem Vertragskonto besteht noch immer ein offener Posten in Höhe von € 80,95. Einen Zahlungseingang konnte wir bis heute nicht verzeichnen. Wir haben Ihr mobiles Internet gesperrt. "

Anmerkung: Der Anschluss war nicht seit diesem Datum (19. Januar 2017), sondern schon seit Oktober 2016 gesperrt!

Schreiben O2: --- "Um zu vermeiden, dass wir Ihnen Ihren Anschluss nach § 45 k TKG auch für ausgehende Gespräche sperren müssen, Zahlen Sie bitte bis zum 04.02.2017 € 80,95. ."

Weiter: Ich hatte in der Zwischenzeit die SIM-Karte für o2 entsorgt, da sie nicht mehr funktioniert. O2 stellt weiterhin Rechnungen aus. Mittlerweile beläuft sich die Gesamtrechnung auf € 115,93. Am 03.03.2017 erhalte ich von O2 die Kündigungsbestätigung:

"IHR ANSCHLUSS WIRD ZUM 18.12.2018 DEAKTIVIERT-. "?

Weiter: Am 8. März erhalte ich folg. Schreiben von O2:
"Ihre Rechnungsanfrage. verzeihen Sie bitte die verspätete Antwort. Ich kann Ihre Verärgerung duchaus verstehen (!). . Die Rechnung setzt sich zusammen aus
jeweils anteiligen Grundgebühren für Ihren O2 Blue All-In M und den neuen O2 Blue Basic Tarif sowie der einmaligen Tarifwechselgebühr in Höhe von 19,99 € zusammen. ."

ENDLICH - NACH FAST 6 MONATEN - WAR KLAR, WORUM ES GING:
O2 HATTE DEN ALTEN VERTRAG ZWAR GEKÜNDIGT, ABER HATTE GLEICHZEITIG DEN TARIF FÜR DIESEN VERTRAG UMGESTELLT UND DAMIT EINEN NEUEN VERTRAG UM 2 JAHRE VERLÄNGERT!

Mittlerweile hat O2 eine Anwaltskanzlei namens Bissel & Partner (Nürnberg) beauftragt, um ihr Geld einzutreiben. Gesamt-Forderung: 115,93 €.

Fassen wir zusammen:

1. Ich will einen Vertrag kündigen und O2 lügt es in eine Tarifumstellung um.
2. Es werden höhere Beträge eingezogen, ohne über die Gründe zu informieren. Es werden Kontoaabuchungen vorgenommen, obwohl der Vertrag schon lange gekündigt wurde und ausgelaufen ist.
3. Eine einfache telefonische KLärung von Missverständnissen ist kaum oder erst nach langwierigen, häufigen Versuchen möglich.
4. Endlich geglückte telefonische Klärungsversuche verlaufen unbefriedigend oder völlig ohne irgendeine Zielführung im Sinne des Kunden.
5. Statt Kundenprobleme zügig aufzuklären, werden Konflikte durch lange Wartezeiten heraufbeschworen und durch inkompetentes Verhalten sog. Servicemitarbeiter verschärft
6. Shop-Mitarbeiter schrecken offenbar nicht davor zurück, Verträge zu fälschen, um Kunden an der Leine zu halten
7. Es besteht der Verdacht, dass mit Rechtsansprüchen ebenso lukrativ gehandelt wird, wie mit legal laufenden Verträgen.

FINGER WEG VON O2!

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Meine Forderung an O2: 115,93 €


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Kommentare und Trackbacks (5)


10.04.2017 | 21:28
von Recla 100000 | Regelverstoß melden
Hier rate ich ihnen DRINGEND zum Anwalt zu gehen, dort Strafanzeige zu stellen. Denn, wenn es stimmt ist es Betrug und Urkundenfälschung. sie haben sicher noch Kündigung? Das alles sind Beweise. Viel Glück.

16.06.2018 | 03:20
von Andre Burghardt | Regelverstoß melden
Ich habe ebenfalls seit 2 Monaten nur noch Probleme mit O2.

Die Verbindung bricht laufend ab, Internet ist trotz LTE mega lahm und der Hammer: Seit 2 Monaten sind unsere Verträge fast doppelt so teuer wie vorher.

Inzwischen sind meine frau und ich bei 115€ für 2 Verträge für die wir im April 2017 bei Vertragsabschluss eigentlich nur 68€ monatlich gezahlt haben.

Auf meine telefonische sowie schriftliche Anfrage (Einschreiben mit Rückschein) wie sich denn diese horrenden Rechnungsbeträge zusammen setzen kam bisher keine Antwort.
Auch lässt der Service stark zu wünschen übrig. Mein Telefon hat sich einfach abgeschalten und nichts ging mehr.
Laut O2 ist es ein Sturzschaden. Komisch ist nur, dass kein einziger Kratzer am Handy vorhanden ist welche diesen Sturzschaden erklären würden.

Die Verträge sind bereits zum Ende der Vertragslaufzeit gekündigt und dafür gab es sogar eine Bestätigung.

28.06.2018 | 10:40
von Kunden Wüste | Regelverstoß melden
O2 ist nicht gar nicht zu trauen und alles zuzutrauen. Natürlich kann bei allen Anbietern etwas schief bis sehr schief laufen. Aber o2 telefonica zeichnet sich ganz besonders aus, wenn es um miese Methoden geht. Da werden Anrufe wegen Ausfall plötzlich zu Neuaufträgen mit erweiterten Optionen umgewandelt, Kündigungen ignoriert, Inkasso-Firmen mit falschen Informationen gefüttert und beauftragt usw. usf. Das Ziel scheint möglichst so viel Verwirrung zu schaffen, dass man sich wegen dieser Flut an sich teilweise widersprechenden Informationen nicht mehr wehrt. Ich rate dazu, die Webseite einer bestimmten Berliner Kanzlei anzuschauen, spezialisiert auf Verbraucherschutz und leicht zu finden, denn dort kann man alle Modellbriefe und Tipps kostenlos herunterladen, die man braucht, um sich erfolgreich zur Wehr zu setzen. Und den oder einen Anwalt kann man dann auch - bei Bedarf- immer noch beauftragen. Aber zahlen darf man auf gar keinen Fall. Den Spiess umdrehen: Zahlungen einstellen, Lastschriften zurückholen und dann ist o2 dran, den Sachverhalt zu klären. Eines darf man nicht: sich einschüchtern lassen. Denn das ist ja, was sie versuchen.

10.08.2018 | 20:38
von Recla 100000 | Regelverstoß melden
Oh ja O2. habe ich auch durch. Nix funktionierte, aber den gesamten monatlichen Beitrag verlangen. V-Schutz-Zentrale müsste längst was tun dagegen.

07.09.2019 | 19:35
von Ines Beskri | Regelverstoß melden
Das Gleiche. Meine Kündigung ist seit 3 Monaten ignoriert. Mitarbeiter Hotline - frech. Keiner kann was machen. Keiner ist für etwas zuständig. Kann nur eine Beschwerde schreiben. Ein Witz ist das. Das habe von so einer Firma nicht erwartet da wird man wie Dumm behandelt. Letztes Mal 02 wirklich ich rate es vom Herzen ab.



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