VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG (Bonn)
Renter tappt in Abofalle und soll zahlen
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Rentner, 71 mit Pflegestufe 2 und Sozialhilfe tappt in Abofalle und soll zahlen.
Mein Vater (71) lebt im Pflegeheim, hat Pflegestufe 2 und lebt von der Sozialhilfe. Er ist leider nur noch in der Lage per E-Mail mit uns zu kommunizieren. Nun kam es so, dass er auf der Suche nach Hilfe in Windows 10 auf den VNR Verlag gestoßen ist und dort unwissentlich ein Abo abgeschlossen hat.
Wie man überall lesen kann, handelt es sich um eine Abofalle.
Nun habe ich eine E-Mail von meiner E-Mail Adresse (ich bin der bevollmächtigte Sohn, da mein Vater eingeschränkt geschäftsfähig ist) mit dem Sachverhalt an den VNR Verlag geschrieben mit der Bitte, das Abo zurückzunehmen. Statt mir zu antworten, antwortet der Verlag auf die E-Mail-Adresse meines Vaters und fordert weiterhin zur Zahlung auf.
Sollte hier nicht anders und auf meine E-Mail an mich reagiert werden, sehe ich mich zu einer Anzeige gezwungen und lasse das ganze unkommentiert weiter laufen. Da mein Vater Sozialhilfe bezieht, ist hier über Inkasso so oder so nichts zu holen.
13.04.2017 | 17:02
Abteilung: Kundenservice
Sehr geehrte Dame und Herren,
wir haben am 30.03.2017 fogendes geantwortet:
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben,
uns über den genauen Sachverhalt Ihrer Unzufriedenheit zu informieren.
Es tut mir leid, dass es zu Missverständnissen im Rahmen der Anforderung
gekommen ist.
Ich möchte, dass Sie zufrieden sind und werde den offenen Betrag für Herrn Euler stornieren. Die Belieferung mit den Ausgaben habe ich ebenfalls eingestellt.
Zum Sachverhalt: Wir haben am 2.10.2016 eine Internet-Testbestellung für "Windows 7 leicht gemacht PREMIUM"
mit den Adressdaten und der E-Mail-Adresse von Herrn Euler erhalten.
Bei der Eingabe seiner Daten im Bestellformular waren die Testkonditionen gut einsehbar.
Wir hatten zusätzlich an seine E-Mail-Adresse auch eine Bestätigung
samt der Konditionen für den 30-tägigen Testzeitraum gesendet, sowie am 26.10.2016 die Startausgabe an die Bestelladresse.
Sofern wir den Versand der aktuellen Ausgabe nicht mehr aufhalten können, darf Herr Euler diese natürlich kostenfrei behalten. Ich hoffe, dass die Angelegenheit damit in Ihrem Sinne gelöst wurde.
Bitte melden Sie sich, wenn Sie weitere Fragen haben.
Freundliche Grüße aus Bonn
Beatrice Hohs
Abteilung Kundenzufriedenheit
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