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Es ging um den Transport eines VW T5 von Stuttgart nach Bilbao. Die Firma (ich hatte immer nur mit Herrn L.) zu tun, hatet sich schon im Vorfeld des Transports nicht mit Ruhm bekleckert, da der zugesagte Beladetermin kurzfristig zweimal verschoben worden ist.

Als wir dann in Bilbao unser Fahrzeug abholen wollten, weigerte sich der von Herrn L. beauftragte Subunternehmer (Mundakas Iker) uns den Standort des Fahrzeugs zu nennen, da neben den Transportkosten für unser Fahrzeug (1000 Euro) noch weitere 2.000 Euro von Herrn L. offen seien (irgendwelche Geschäfte/Transporte in der Vergangenheit, die nichts mit uns zu tun hatten!). Nach viel hin und her hat Herr L. zumindest mal die Transportkosten für unser Fahrzeug an den Subunternehmer überwiesen (zumindest hatte er eine Bankbestätigung als Nachweis geschickt). Die Spanier nutzten aber unser Fahrzeug als Faustpfand, um auch die restliche Summe zu bekommen. In der Not - es ging um schließlich um unseren Jahresurlaub und auch eine Fahrzeug von erheblichem Wert - haben wir die 2000 Euro an den Subunternehmer in bar übergeben (gegen eine Quittung).

Herr L. hatte uns gegenüber zugesagt, dass er uns das Geld anschließend überweisen würde - was (natürlich) bislang nicht geschehen ist. Wenn wir bei Herrn L. anrufen, dann sagt er, dass er bereits überwiesen habe - der Mann hat keinerlei Probleme einfach zu lügen.

Natrülich war das Verhalten der Spanier grenzwertig, aber entscheidend ist, dass uns das Unternehmen First Umzugslogistik - insbesondere Herr L. - überhaupt erst in die Situation gebracht haben, indem Sie unser Fahrzeug jemandem mitgegeben haben, der offensichtlich offene Forderungen gegenüber First Umzuglogistik hatte. Und jetzt, nachdem wir für ihn bezahlt haben, bleiben wir auf den Kosten sitzen.