easybell GmbH (Berlin)
Kündigung wegen Standortschließung
Bestell-/Kundennummer: 3693576
Easybell kündigte mir grundlos und fristlos, daraufhin Probleme mit Neuanschluss - obwohl ich immer zahlte.
1. Bekam ich die höhere Preisanpassung seitens easybell zum 31.07.2017
2. Dann kam die fristlose Kündigung zum 30.09.2017.
Meine Zahlungen erfolgten immer pünktlich, allerdings streamte ich mit Amazon Fire TV übrers Internet, was wohl zur Kündigung führte?
3. Anfang September Vertrag mit Telekom, Magenta S + TV + Rufnummern-Übernahme, d. h., Einsparung der 69,- Anschlussgebühr
4. Nachricht von der Telekom: Easybell würde dem Wechsel widersprechen, weil die ihrerseits gekündigt hätten - somit Rufnummernübernahme kostenlos nicht möglich, also Neuanschluss, d. h, 69,- Euro bezahlen. Wenn ich Nummer behalten will, kann easybell laut Telekom circa 30 Euro verlangen.
Ich verzichte nun auf die alte Telefonnummer.
Die Telekom gewährt mir trotzdem den Rabatt von 69,-
5. Verzögerung des Neuanschlusses - Installation erst am 04.10.2017 - also circa eine Woche ohne Internet - alles WEGEN easybell.
FAZIT: easybell kündigte mir und hätte dem Wechsel nur zustimmen müssen, um mir die Sache zu erleichtern. Es ist unverschämt - zuerst kündigen, dann stur sein.
2. Der angegebene Grund ist grundsätzlich korrekt. Telefonica (O2) trennt sich tatsächlich von ihrer DSL-Infrastruktur.
"Sehr geehrter Herr.,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Wir mussten die Vorabstimmung von der Deutschen Telekom AG ablehnen, da diese einen Wechseltermin 02.10.2017 angefragt haben. In der Ablehnung haben wir mitgeteilt, dass Ihr Anschluss von der Standortschließung zum 30.09.2017 betroffen ist. Wir können keinen Wechsel über den 30.09.2017 bestätigen.
Die Kündigung haben wir am 15.08.2017 ausgesprochen, warum die Wechselanfrage fast einen Monat später erst bei uns eingereicht wird, können wir nicht nachvollziehen.
Mit freundlichen Grüßen
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Ich kann das nicht ganz nachvollziehen.
bei wem der Fehler jetzt liegt? Bei easybell oder der Telekom?
"Sehr geehrter Herr.,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Wir haben Ihre Beschwerde über Reclabox erhalten. Jedoch antworten wir nicht über diesen Dienst, da dieser für Anbieter kostenpflichtig ist. Wir verstehen Ihren Ärger. Die Telekom hat jedoch einen Termin im Oktober angefragt und wir können die Versorgung nur bis zum 30.09. aufrecht erhalten, da unser bisheriger Vorleistungslieferant die Versorgung zu diesem Termin einstellt, also die Technik im wahrsten Sinne des Wortes abstellt. Wir wollten Sie über die Deutsche Telekom als Vorleistungslieferanten weiterversorgen, diese hat jedoch einer Umstellung aus Kapazitätsgründen abgelehnt.
Daher haben wir Ihren Anschluss fristgerecht am 15.08.2017 zum 30.09.2017 gekündigt und Sie gebeten, sich zeitnah einen neuen Anbieter zu suchen. Bei einer Entscheidung innerhalb von ein bis zwei Wochen wäre ein reibungsloser Wechsel möglich gewesen. Die Telekom hat nun aber einen Übergabetermin im Oktober angefragt. Das macht einen unterbrechungsfreien Wechsel leider unmöglich.
Selbstverständlich verzichten wir aber auf jegliche Kosten für eine ausgehende Portierung Ihrer Rufnummern.
Mit freundlichen Grüßen