Beschwerde lesen

Ich bin am 27.06.2017 in der Obstabteilung Kaufland in Walsrode "sehr schwer gestürzt und zudem ohne Vorwarnung". Ich wollte in Richtung Waage. Plötzlich lag ich am Boden, d. h bin mit voller Wucht mit dem Kopf auf den harten Boden "geknallt". Geknallt ist leider noch untertrieben. Mein Bewuustsein war kurze Zeit weg. Mir war nach Wiedererlangung meines Bewusstsein nicht klar, warum ich so schwer gestürzt bin bzw. am Boden lag. Der Marktleiter hat mehrfach bestätigt, dass ich auf "Weintrauben" ausgerutscht bin. Somit ist es nicht mein Verschulden. Fazit nach Arztbesuchen und zwei MRT und Röntgen: Schädelhirntrauma 1. Grades, schwere Schulterprellung links. Zuvor habe ich sehr oft bei Kaufland meine Einkäufe erledigt, obwohl die Preise gegenüber der Konkurrenz überwiegend "höher sind".

Gemäß diverser OLG und BGH Urteile ist der Supermarkt verpflichtet "Schmerzensgeld für das zu tragende Leid zu zahlen". Kaufland will sich trotzdem aus der Verantwortung stehlen. Insoweit meine Frage, soll man in so einem Supermarkt (Kaufland) weiterhin Einkäufe tätigen? Würde gerne Ihre Meinung höhren hinsichtlich "Kommentar". Gleichzeitig meinen Dank für den ersten Kommentar, dass ich mir einen Rechtsanwalt nehmen sollte. Es sind fast vier Monate seit dem Sturz vergangen, ohne dass ich ein Schmerzensgeld für meine "Leiden" erhalten habe. Insoweit habe ich vor vier Tagen einen Rechtsanwalt beauftragt.