Burger King GmbH (München)
VermülltEr "Restaurant"-Bereich, versiffte Toiletten
Nach einem Bummel am 04.11.2017 durch die Essener Innenstadt ging ich mit meiner Tochter (5) gegen 19 Uhr in den Burger King an der Kettwigerstraße. Mir fiel das Chaos schon beim Hereinkommen auf. Ausnahmslos alle Tablettablagen waren vollgestellt. Der Müll stapelten sich darauf zu Bergen, freie Tische waren teilweise nicht abgeräumt, unserer war bedeckt mit Fettschlieren. Die Schuhsohlen klebten am Boden, ein halbvoller Getränkebecher lag im Gang. Während des Aufenthaltes hatte sich daran nichts geändert. Das Personal lief mehrfach mit Jacken daran vorbei, um vor dem Eingang zu rauchen.
Als wir auf die Toilette wollten, traf mich entgültig der Schlag. Eine Ausschilderung für diese gab es nicht. Dies war auch nicht nötig, weil man nur dem Geruch und den Klopapierfetzen auf dem Boden folgen musste. Wir stoppten vor einem Schrankenautomaten, der sich nur für 0,70 euro Einwurf pro Person den Zutritt zum WC freigab. Meine Tochter konnte sich unter dem Drehkreuz durchfudeln. Wäre ja noch schöner als Kunde 1,40 Euro für die Notdurft zu latzen. Vor allem für was? Es stank bestialisch nach Fäkalien und Urin. Auf dem versifften Boden klebte massenhaft Klopapier. Die Toiletten waren innen braun gestreift und auf der einen Brille gelb bespränkelt. Auf der anderen Toilette gab es keine Brille, die Klobürste lag daneben, beide Hygieneeimer waren überfüllt mit blutigen Menstruationsdelikten.
Meine Tochter weigerte sich angeekelt das WC auch nur zu betreten. Meine Blase war dennoch voll, mied aber jeden Hautkontakt mit der Toilette. Das Leitungswasser war vermutlich das einzig saubere in der gesamten Filiale. Diese verließen wir dann fluchtartig auf nimmer Wiedersehen! Erst im Nachhinein fiel mir ein, dass ich Fotos hätte machen sollen. Aber eine Meldung an das Gesundheitsamt ist garantiert. Ungaublich.
09.11.2017 | 12:49
Abteilung: Personal
Sehr geehrte Frau Gianna,
vielen Dank für Ihren Beitrag. Es ist uns wichtig auf Missstände in unseren Restaurants aufmerksam gemacht zu werden, um uns täglich zu verbessern. Es tut uns sehr leid, dass Ihr letzter Besuch bei BURGER KING® nicht zu Deiner Zufriedenheit verlaufen ist. Natürlich ist ein sauberes Restaurant bei uns Voraussetzung. Wir versprechen Ihnen, dass wir der Sache auf den Grund gehen und entsprechende Maßnahmen ergreifen werden.
Bitte lassen Sie uns Ihre Kontaktdaten per E-Mail an: sbgschlossburger.de zukommen, damit wir als kleine Wiedergutmachung für Ihre Unannehmlichkeiten einen Gutschein senden können.
Wir bitten Sie uns diesen Vorfall zu verzeihen und hoffen Sie als Gast wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Burger King Team
Die verschmutzung entsteht durch die Kunden.
Die Gebühr ist dafür da den Betrieb und Reinigung zu decken.
Beschweren können Sie sich also über die Kunden die es verschmutzen.
Und die Kunden die sich Leistungen erschleichen. Ups das sind ja sie selbst.
Denn - davon unabhängig, das ich mich ohnehin frage, wie man freiwillig - zu der Tageszeit werden sicher noch andere bessere inhabergeführte Imbisse geöffnet haben - so einen Fraß konsumieren kann - gehört es zu den Serviceleistungen eines Gastronomiebetriebs, für zahlende Gäste ein vernünftiges sauberes Ambiente inkl. einer hygienisch einwandfreien und für zahlende Gäste - zumindest ab einer gewissen Umsatzschwelle, die auch bei BK regelmässig erreicht wird - kostenfrei nutzbare Toilette anzubieten.
Aus dem Vortrag entnehme ich, das vorher bezahlte Speisen eingenommen wurden, warum sollte man sich sonst dort vorher schon aufhalten?
Und wenn BK durch Angebot und Preisgestaltung entsprechend minderwertige Kundschaft anzieht, die dafür bekannt ist, viel Abfall und Dreck zu produzieren, ist das auch allein das Problem von BK und nicht das des Beschwerdeführers.
Die ganze Diskussion ob Toiletten Kostenfrei sein sollen oder nicht ist reichlich absurd.
In diesem Fall sind sie es einfach nicht. was man zu akzeptieren hat. Wer es nicht mag geht woanders hin.
Die Beschwerdeführerin hat kein Ansprüche hier zu meckern.
Sie ist einfach kein "opfer" der Umstände sondern mitverursacherin.
Und scheint noch stolz darauf zu sein was sie ihrer Tochter für eine Erziehung zukommen lässt.
Aber selbst wenn, lieber bezahlter Stänkerer als unbezahlter RTL2 gucker.
scheint das Hobby der meisten hier zu sein; )