REWE-Zentral Aktiengesellschaft (Köln)
Kundenfragen/Kundenumgang
Sofortige Drohung mit Hausverbot. Frage lapidar beantwortet.
An die Marktleitung Rewe Bremen/Holsteiner-Str.
Wertgeschätzte Frau L. (?),
ich hoffe die übereifrige Aktion Ihrer Regal-Auffüllerin, die (heute 29.12.2017) zwar keine Antwort auf meine Frage/Beschwerde hatte, aber sehr großkotzig mit Gesetzen, Hausverbote/Aushänge (ohne Beweis/Bestätigung) und Hausrechten drohte, ist es wert gewesen einen 5-jährigen Stammkunden Ihres Marktes zu verlieren.
Auch von Ihnen Frau L. hätte ich, als herbeigerufene Vorgesetzte/Marktleiterin - und evtl. in Deeskalationsmanagement geschult, allerdings eine andere Reaktion erwartet. Die „Wenn-Dann Hausverbotskeule“ noch weiter auszuspielen, anstatt auf die eigentliche Frage einzugehen, kam mir sehr panisch und unreif vor. Die bloße Antwort "ist richtig so" ist mEn völlig unzureichend für eine Person diesen Ranges.
„Fotografieren ist in Ihrem Haus verboten“ haben Sie ausgesprochen - habe ich verstanden. Sie sind im Recht! Aber… Drohen Sie wirklich sofort allen Kunden und so aggressiv mit dem „ultimativen“ Hausverbots-Hammer? Verwirrend, denn bekomme ich doch die Anweisung einer Auffüllerin mit dem Schnappschuss (welches der Regal/Produktidentifikation diente) zur Marktleitung zu gehen, um dort Antworten zu bekommen. Ich kann dabei nur noch den Kopf schütteln…
Es hat mir immer sehr viel Freude bereitet, in Ihrem Markt einzukaufen. Aber nach solcher Konfrontation werde ich die Filiale wechseln. Diesem sichtlich gestressten, Kritik und Fragen unfähigen Personal möchte ich nicht noch einmal begegnen müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Ein Rewe-Kunde
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Und meine Frage bleibt weiterhin: Warum zahlt der Konsument für einen halben Liter Milch mehr, als für einen ganzen Liter des gleichen Produkts/Herstellers, bei kleinerer Verpackung?