Beschwerde lesen

Am 18.01.2018 Rechtschutzversicherung bei der HUK24 gekündigt - per E-Mail.

Am 20.01.2018 Beitragserhöhung (Brief angeblich vom 17.01.2018! - rückdatiert?) für die PKV erhalten:

+ 20 % im Tarif BA 30
und
+ 32 % im Tarif BS 30

Obwohl ich in den letzten Jahren gar keine Rechnungen eingereicht habe.

(Beitragsrückerstattungen wurden auch um 50% reduziert, denn jetzt gibt es nur noch vier Monatsbeiträge, wenn man zwei Jahre hintereinander keine Rechnungen eingereicht hat, früher waren es vier Monatsbeiträge nach einem Jahr ohne eingereichte Rechnungen!)

Ich wartete eine Woche auf eine Reaktion auf meine Beschwerde.

Nach einer Woche an Beschwerde erinnert, nach einer weiteren Woche dann das "Angebot".

Ca. 5 Euro/Monat Einsparung, aber dafür 300 Euro Selbstbeteiligung.

Habe dann um ein Angebot für Basis- bzw. Standardtarif gebeten.

Nach einer Woche das "Angebot" zum Basistarif: +47%!

Also nochmal 47% teurer als die bereits schon exorbitant in die Höhe geschnellte obige erste Beitragsherhöhung und das nun für den Basistarif.

Zum Standardtarif wurden keine Aussagen gemacht, da Voraussetzungen nicht erfüllt sind, aber welche das sind, wurde nicht erwähnt.

Nebenbei - in der Vergangenheit mehrfach vom Arzt verordnete Medikamente nicht erstattet (30%).
Die Beihilfe hat anstandslos 70% erstattet.

Fazit: man ist der PKV und ihren Beitragserhöhungen ausgeliefert, wenn nicht bestimmte "Unregelmäßigkeiten" vorliegen - suche hier in der Suchmaschine:

private-krankenversicherung-pkv-beitragserhoehungen-sind-laut-gericht-unwirksam

Keine Empfehlung mehr von mir für die PKV der HUK-Coburg, da die Entwicklung sehr negativ ist.

P.S.: Sämtliche Briefe von der HUK-Coburg-PKV haben keinen Unterzeichner, warum anonym?