Klarna (Stockholm)
Unseriös und unprofessionell oder geplante Abzocke?
Ich habe bei Nike kurz vor Weihnachten drei Artikel bestellt. Sie wurden zusammen geliefert, jedoch war nur eine Rechnung von Klarna beigelegt. Diese wurde umgehend über die komplette Bestellsumme mit Angabe aller Rechnungs-, Kundennummern und Aufteilung der Summen überwiesen. Klarna buchte einen Teil der Summe zurück und sandte eine Mahnung mit Mahngebühr. Ich überwies wiederum, sogar mit Mahngebühr. Klarna buchte die Summe zurück. Danach kontaktierte ich sowohl Klarna als auch Nike und erhielt lapidare Vordrucke ohne auf das Problem einzugehen. Da sie drohten ein Inkassounternehmen einzuschalten, überwies ich ein drittes Mal.
Diese Zahlung überschnitt sich mit dem Schreiben der Firma Coeo, die nun das doppelte der eigentlichen Rechnungsumme fordern.
Ich schickte weitere Anfragen an Nike und Klarna und:
Heute kam die Erklärung von Klarna: In der zweiten Überweisung war eine Ziffer innerhalb der 22 stelligen Nummer falsch, dies also die Erklärung für die Gutschrift.
Es war ihnen also nicht möglich, die Zahlung von 50,00 Euro unter Angabe der Kundennummer und des Namens des Kundens der offenen Forderung eines Kundens mit diesem Namen und derselben Kundennummer von 50,00 Euro in Vereinbarung zu bringen?
Deshalb werden nun 55,46 Euro Inkassogebühren gefordert. Aha und das ist rechtens?
Nike schickt mit Hilfe von einem Übersetzungsprogramm zwar sehr lustige Nachrichten, betont aber, dass sie nichts damit zu tun haben (obwohl sie mit Klarna zusammenarbeiten und damit den Kunden ans offene Messer liefern.!)
Das Inkassobüro will trotzdem jetzt die Gebühren per Mahnbescheid einfordern, schreibt nahezu täglich bedrohliche Mails und Briefe, Gebühren steigen. Ich habe jetzt Nike nochmal kontaktiert, wenn die nicht reagieren, werde ich versuche ein Fernsehteam einzuschalten. Mir geht es nicht um die 58 Euro, sondern ums Prinzip!