Beschwerde lesen

Wir haben in Paris einen Mercedes Transporter von Sixt gemietet. Der Mitarbeiter sagte bei der Rückgabe des Autos, dass an der Unterseite ein Schaden sei. Diesen konnte man bei der Dunkelheit am Morgen nicht sehen. Da wir jedoch unseren Flug erreichen mussten, haben wir ihn akzeptiert.

Nach einigen Wochen bekamen wir einen Schadensreport für die Reperatur der Aussentür, Schweller, etc. von über 6'000 Euro. Wir haben bei Sixt reklamiert, dass selbst bei Akzeptanz des "kleinen" Schadens wir keinerlei Schäden an der Aussentür, Stossstange, verursacht hätten. Dies ist auch aus dem Übergabeprotokoll zu ersehen, dass ganz klar unten einen Schaden markiert und NICHT, Tür, Aussenseite, etc.

Sixt hat relativ schnell gemerkt, dass wir keinen Rechtsschutz haben und hat die Drohungen wegen Nichtzahlung fortgesetzt, obwohl wir Argument über Argumente sendeten. Man hat nur Drohungen geschickt.

Schlussendlich haben wir unseren Selbstbehalt von 1'800 Euro bezahlt.

NIE WIEDER SIXT. Wir haben unsere gesamten Gschäftspartner, Freunde, Familie und Bekannten von diesen Geschäftspraktiken gewarnt.

Am schlimmsten ist nicht mal das Geld, sondern das Gefühl, dass man wirklich betrogen wurden von einer Firma, die genau weiss, dass man sich nicht wehren kann. Einen Anwalt einzuschalten, wäre viel teuerer als wohl die 1'800 Euro zu zahlen und das macht einen ungeheuer wütend.