Shoe4You GmbH & Co. KG (Nürnberg)
Miserabler Umgang mit dem Kunden durch Filialleiterin
Am 05.05.2018 war ich in der Galerie Bramfeld wie so oft shoppen. Seit 7 Jahren bin ich Kunde in dem Schuhladen Shoes4You. Ich bin immer freundlich bedient worden und es war schon ein guter Kundenservice. Leider habe ich die Kollegen lange schon nicht mehr gesehen, aber ich habe darüber nicht weiter nachgedacht.
Ich hatte mir Zehenspreizersandaletten von Rieker ausgesucht und nachdem ich sie vorab mit Probiersöckchen anzog, wusste ich, dass ich sie kaufen möchte. Ich schlüpfte dann ohne Socken hinein, worauf eine junge Dame Frau M. mich dermaßen laut anfuhr, sofort die Schuhe auszuziehen, weil ich keine Söckchen anhab. Sie sagte, sie sei hier Filialleiterin. Ich erschrak dermassen über den Ton, erwiderte, dass ich sie kaufen möchte. Ich sagte, dass diese Sandalen manchmal ganz schön schlecht zu probieren sind, gerade, wenn sie dazu noch eng sind. Fr. M. ließ mich nicht zu Ende reden, schrie mich vor den Kunden an, dass sie nicht diskutiere und was das soll, warum ich Sie diesbezüglich überhaupt nochmal anspreche. Kaum wollte ich wieder etwas sagen, fiel sie mir ins Wort und beendete es mit ihrem Satz, dass sie nicht diskutiere. Ich wollte nicht diskutieren, sondern es war lediglich ein Versuch, ein deeskalierendes Gespräch zu führen.
Ich sagte, dass sie fachlich recht habe, aber ich noch nie so von einer Verkäuferin behandelt worden bin. Daraufhin forderte sie mich auf sofort die Schuhe auszuziehen, nahm sie, obwohl ich sie kaufen wollte und packte sie in den Karton. Die Stimmung war dermaßen angespannt, so dass ich dann sagte, dass ich dann keine Schuhe kaufe. Darauf rief sie laut durch den Laden: "Wir sind auf Sie nicht angewiesen!"
Ich bin immer noch sprachlos, habe so etwas noch nie erlebt. Ist das das Vorbild, was eine Filialeiterin ihren Mitarbeitern vorlebt bei Shoes4You? Führt man kein Kundengespräch im angemessenen Ton, auch wenn man den Kunden auf etwas hinweisen möchte? Die Vorschriften beim Schuheprobieren mit Söckchen sind mir geläufig und selbstverständlich auch umzusetzen. Aber ich sage immer. Der Ton macht die Musik und ich kann mir kaum vorstellen, dass dieser Umgang mit dem Kunden komform geht mit den Umgangsformen im Dienstleistungsgewerbe. Würde ich so mit meinen Kunden umgehen, in Wort und Ton, wäre ich meinen Job schon lange los.
Fazit: Ich gehe nie wieder in dieses Geschäft und finde es absolut schade.
Nach eigener Darstellung schlüpfte die Kundin erst dann ohne Socken in die Schuhe, nachdem sie sich entschieden hatte, diese auch zu kaufen.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
LG Sabine Brunke
Sie hat mit Söckchen anprobiert. Warum noch mal rein? Also ich zumindest habe das schon oft gemacht, weil ich die Schuhe gleich anbehalten habe. Der Karton mit Barcode wurde an der Kasse gescannt und ich habe bezahlt.
Gruss