Beschwerde lesen

Im August 2017 habe ich bei einen offziellen Antrag für eine Reha (psychosomatisch) eingereicht.

Seit dieser Zeit bin ich damit beschäftigt gewesen, Aufforderungen durch die DRV-Bund nachzukommen, Ärzte zu besuchen (eigene oder von Ihnen genannte) und Schriftstücke zu erstellen, um diese fristgerecht einzureichen.

Mein letzter - von der DRV-Bund vorgegebener Arzttermin - ist am 19.03 gewesen. Das ist 6 Wochen her und ich habe bis heute keine Rückmeldung erhalten. Weder Genehmigung noch Ablehnung!

Auf eine Anfrage per E-Mail (23.04.2018!) wurde nicht reagiert. Auf eine erneute E-Mail bekomme ich lediglich einen Verweis, an wen ich mich "noch so wenden kann".

Nun zieht sich das mittlerweile ein DREIVIERTELJAHR und es passiert NICHTS.

Ist das die reguläre Art mit Anträgen umzugehen bzw. mit den Menschen, die dahinter stehen und Hilfe "beantragen"?

Es ist für mich unbegreiflich und ich bin fassungslos.

Abgesehen davon, dass durch eine Mitarbeiterin der DRV ein Anruf in meiner Dienststelle einging und die gute Dame (da ich nicht am Platz war) meinem Chef von meinem Kurantrag erzählt, stelle ich mir wahrhaftig die Frage: Was ist da los?

Jeden Tag warte ich auf einen Posteingang. Jeden Tag schaue ich ins Leere. Das darf so doch nicht sein!

Die Formulierung "Ich bitte um eine zeitnahe Rückmeldung" kann ich mit heutigem Stand so nicht mehr nutzen. "Es muss jetzt schleunigst etwas passieren" kommt meinem persönlichen Gefühl leider näher.