Berliner Verkehrsbetriebe (Berlin)
Unglaubliches Verhalten der BVG-Sicherheit.
Inkompetenter menschenfeindlicher respektloser Mobber im Dienste der BVG. Wärs nicht so traurig, wär es Comedy. Ich muss mit dem Wissen leben, dass jeden Tag, wenn dieser Typ im Dienste der BVG unterwegs ist, Fahrgäste unter seinem Terror leiden.
Gestern Nacht vom 24. zum 25. Juni 2018, so Minuten nach Mitternacht rannte ich (39 Jahre) am Hermannplatz einer der letzten Bahnen der Linie U8 in Richtung Hermanstraße hinterher. Da sich die Tür schon schloß, tat ich natürlich mit einem gekonnten Satz durch den noch reichlich großen Spalt springen. Ich tat dies übrigens mit einer Menge anderer, nur hatten die nicht das Glück, von einem BVG-Sicherheits-Typen ziemlich handfest durch die fast geschlossene Tür in den Bahnhof zurückgeschlagen zu werden. Ich sah schon das hämische Lachen in dem rabiatesten Sommersprossen-Gesicht, als plötzlich der Bahnfahrer die Tür nochmals öffnete und ich in Ruhe einsteigen konnte. Dieser blond-fuchsige BVG-Sicherheitsmensch kam sich dadurch wohl bloßgestellt vor, schliesslich hatte er es nicht geschafft, mich vom Einsteigen abzuhalten. Darum begann er mir lautstark zu erklären, dass man nach Ertönen des Signals nicht mehr einzusteigen hat, was das denn kosten würde und das man das alles auf Kamera festhalten tut. Ich sagte ihm daraufhin, dass ich mir das für das nächste Mal merken werde, da ich keinerlei Lust hatte, auf seine freche Art einzugehen. Das ärgerte ihn sichtbar, denn er konterte im exakten Wortlaut:
"Als ob du das das nächste Mal anders machst - nen Scheiß machst du! "
Ich ging kurz in meine Erinnerungen, ob ich vielleicht schon mal mit ihm einen getrunken habe und merkte sogleich, dass die anderen 4 seiner Sicherheitsbegleiter (männlich & weiblich) ihn einfach untätig gewären ließen. Jedenfalls suchte er schon den nächsten Ansatz, um mich zu denunzieren und fand diesen mit der Frage nach meinem Fahrschein. Daraufhin fragte ich ihn äußerst normal, ob er denn auch Fahrausweise kontrollieren würde - denn ich sah schon, dass ihm das Ding fehlt, mit dem man die Schwarzfahrenden aufschreibt. Er sagte daraufhin abermals sehr frech, dass ER ALLES SEI und alles machen kann. Ich zeigte ihm meine Monatskarte, welche er dann ganz besonders unter die Lupe nahm. Als auch diese Aktion ihm keine Befriedigung im Mobben eines Fahrgastes gab, schnappte er sich den letzten Strohhalm und sagte, dass Bier in der BVG verboten ist. Ich dachte so bei mir, das ich vermutlich mein erstes Wegbier in der Bahn getrunken habe, als er noch nicht auf der Welt war und antworte ihm, dass ich an der nächsten Station mit meinem Getränk aussteigen werde. Im Übrigen ist das Transportieren von Alkohol ohne diesen einzunehmen auch in der Bahn erlaubt und ich hatte die Flasche natürlich in diesem Moment nicht einmal am Mund. Als die Bahn dann Sekunden später in die Boddinstraße einfuhr, fragte er mich, warum ich denn immer noch das Bier in der Hand halte! Ich hatte keine Tasche oder ähnliches dabei, scheinbar erwartete er von mir, dass ich die Flasche wegzaubere. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass er gehofft hatte, dass ich nach seiner Ermahnung die Flasche in die Bahn auf den Boden stellen würde, damit er erneut einen Ansatzpunkt zum Belästigen eines zahlenden Kunden gefunden hätte.
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Ich stieg dann an der Boddinstraße aus, ging nach oben, erledigte warum ich gekommen war und ging dann wieder treppabwärts zurück in die U-Bahn. Dort setzte ich mich auf die nächste Bank, auf der in meinem Rücken zwei Männer saßen. Es dauerte nicht lange, bis die 4 BVG-Sicherheitsmenschen mit ihrem einzigen Sprecher bei den zwei Männern angekommen waren und diese umstellen. Er forderte rabiat die Fahrscheine. Die beiden hatten keine, sortierten gerade aber ihr Hab und Gut in einem Karton. Ich kann mich noch sehr genau an die Worte dieses respektlosen menschenfeindlichen BVGlers erinnern:
"Fahrscheine! Keine, logisch, also Abgang! Und das ein bisschen flott! Schau mal, der hat einen Haufen Klamotten in dem Karton! Der rennt mit nem Karton voller Klamotten rum.! Hey, das kannste woander sortieren! Raus jetzt!
Die zwei Obdachlosen konterten dann erst 5-6 Meter weiter Richtung Ausgang und riefen ihm hinterher, dass er ein schlechter Mensch, zudem ein Arschloch sei und er sich mal könne. Der BVG-Mobber in gelb-schwarz rief ihnen dann das Folgende nach:
"Ach jetzt die große Fresse? Wieso sagt ihr mir das nicht hier! Ich soll ein Arschloch sein? Wenigsten bin ich nicht obdachlos! "
Ich bin in keiner Weise auf seine Frechheiten eingegangen, habe stets normal geantwortet, obwohl ich ihn retorisch in Sekunden hätte an die Wand reden können. Aber ich war einfach nur baff, von solch einer Person im Dienste der BVG und seine Begleiter, welche in keiner Sekunde jemals etwas gesagt oder getan hatten. Sie ließen ihn gewähren und mir kam es fast so vor, als ob er ihnen ebenfalls peinlich war.
Geht es hier um Beförderungsregeln? Nein, es geht um diesen Mitarbeiter der BVB.
Der Fahrgäste und Obdachlose angeht, weil er aufgrund seiner Position gerne Macht ausübt. Über so einen würde ich mich auch beschweren.
Wer kann sich noch daran Erinnern. und jetzt, wo seitens der BVG etwas unternommen wird, ist es auch nicht Recht.
Arme BVG. was tun, und Gekündigt wird da sicher keiner. Die machen auch nur ihren Job.
Kommentiert werden stinkende Obdachlose. Die BVG macht nichts, dann wieder doch-
die machen auch nur ihren Job.
-7469479 dann erklärt sich hier einiges? Was denn?
Wenn man Ihre Kommentare liest, erklärt sich auch so einiges. ....