86 Views | 16.07.2018 | 10:30 Uhr
geschrieben von Marius Hirsch

M-net Telekommunikations GmbH (München)

Falschaussagen, falsche Versprechungen und Lügen

Kunde werden bei M-net ist leicht - doch eine saubere Kündigung umso schwerer. Die Herrschaften im Callcenter haben keinerlei Fachwissen und das auf Kosten der Kunden

In meiner letzten E-Mail an M-net fasse ich alles ganz nachvollziehbar zusammen:

SCHLAGWORTE


"Ich werde nun bald den Verbraucherschutz und ggf. meinen Anwalt einschalten. Ich habe bereits am 20.04.2018 meine Kündigung ausgesprochen. Ich hatte M-net telefonisch kontaktiert und meinen Umzug zum 01.05.2018 nach Apfeltrach angemeldet. Die Dame am Telefon teilte mir mit, dass M-net dort nicht versorgen kann und ich somit ein Sonderkündigungsrecht habe. Ich solle mich auf das Telefonat beziehen und eine Kündigung via E-Mail an kuendigung spider monkey m-net.de senden. Was ich auch tat. Laut ihrer Aussage wäre somit alles erledigt. Mitte Mai kontaktierte mich dann die Nachmieterin, die mir mitteilte, dass ich noch die Leitung blockiere. Sofort rief ich bei Ihrer Hotline an. Nach einem längeren Gespräch teilte mir Ihr Mitarbeiter mit, dass nur noch der Mietvertrag/ eine Meldebescheinigung fehle. Welchen ich sofort schickte. Die Kündigung greife jedoch zum 01.05. und zu viel bezahlte Beiträge werden umgehend zurückerstattet. Nach ein oder zwei Wochen rief mich wieder die Nachmieterin an. Nach nochmaliger Kontaktaufnahme über die Hotline und ewiger Warteschlange wegen Rücksprache mit einem Vorgesetzten wurde mir mitgeteilt, dass ich nun doch noch eine unterschriebene Kündigung einsenden soll. Dies machte ich noch am selben Abend. Am 16.06. bekam ich endlich eine Kündigungsbestätigung - diese aber zum 15.06. Sofort buchte ich meine zu viel abgezogenen Beiträge zurück - was Sie jetzt anmahnen. Am Montag rief ich sofort bei Ihnen an, die Dame am Telefon bestätigte mich in meinen Aussagen, dass ich rechtzeitig gekündigt habe und es nur durch Fehlinformationen / Halbwissen Ihrer Mitarbeiter zu Verzögerungen kam. Alle meine Schilderungen und Anrufe sind dokumentiert und nachvollziehbar. Sie sagte ich solle nochmal eine E-Mail schreiben und Stunk machen. Sie können sicher auch nachvollziehen, dass ich den Anschluss seit Ende April nicht mehr genutzt habe. Nach einer E-Mail, die ich am Dienstag erhielt, habe ich nochmals 3-mal mit dem Kundenservice telefoniert. Anruf 1: Ich schilderte aufgeregt den Sachverhalt, ich wurde aufgefordert kurz zu warten und wurde aus der Leitung geworfen. Anruf 2 (direkt im Anschluss): Die Dame von Anruf 1 sei nicht greifbar, da sie sich in Pause befindet und ich solle nochmal alles erklären. Nachdem mir (mal wieder) eine M-net Mitarbeiterin gesagt hat, dass alle Infos, der vorausgegangenen Kollegen nicht stimmen, sagte sie, sie könne nichts machen. Wieder kam es zu einer angeregten Diskussion. Am Ende wollte mir die Dame den halben Juni gutschreiben. Denn ich soll ja nun den Monat Mai und den halben Juli zahlen, obwohl mir alle Ihre Mitarbeiter in der Vergangenheit gesagt hatten, dass dies nicht der Fall sei und ich abgebuchte Beträge zurückbuchen soll. Leider könne Sie die Gutschrift nicht machen, da das System gerade abgestürzt sei. Ich solle in 2-3 Stunden nochmal anrufen. Anruf 3: Ich rief an um die Sache erneut eskalieren zu lassen. Und diesmal eskalierte es richtig. Ich musste dem inkompetenten Mitarbeiter 4 Mal erklären, was mein Anliegen ist. Es wurde viel diskutiert. Nachdem er mal wieder Rücksprache halten musste, vergaß er das Telefon stumm zu stellen. Sein "Vorgesetzter" (den man als Anrufer niemals sprechen darf) und er diskutierten in einer fremden Sprache. Auf meine anschließende Frage, wo denn das Outsourcing-Callcenter liegt, auf Malta oder Marokko meinte er dreist: In München. Wo in München, in welcher Straße oder mit welcher Bahn er zur Arbeit kommt, konnte er mir aber nicht beantworten. Und genau dies ist sinnbildlich für die ungeschulten und inkompetenten Mitarbeiter in Ihrem Kundenservice: Es wird gelogen. Und genau das bestätigte sich wieder: "Eine Gutschrift kann ich nicht einbuchen, da war meine Kollegin nicht richtig informiert". Falsch! Die Kollegin wollte mich loswerden! Ich bin Inhaber einer Gaststätte und meine Frau führt ein Tattoo Studio. Ich bin so erzürnt, dass wir diese Erfahrung an unsere Kunden weitergeben (müssen). Soviel Inkompetenz und Unwissend habe ich noch nie erlebt, in keinem Kundenservice. Vielleicht sollte M-net mehr in diesen investieren, denn das ist das Aushängeschild einer jeden Firma. Dieses Callcenter irgendwo auf der Welt kann nichts, außer den Namen des Unternehmens in den Dreck ziehen. Und nun beenden wir den Kindergarten. So viel Zeit und Stress, was bereits in dieses Thema geflossen ist. Da Sie sicher unternehmerisch denken und Sie sich für die miserable Beratung entschuldigen wollen, wird mir der Monat Mai und Juni (wie von Anfang an und von Kind 5 Kollegen zugesichert) erlassen - ich schick Ihnen das Modem und alle sind glücklich. Sollten Sie mir nicht umgehend eine Kündigungsbestätigung zum 01.05.2018 zukommen lassen, die Mahnung zurücknehmen und sich entschuldigen, werde ich rechtliche Schritte einleiten, die Bundesnetzagentur einschalten und an die Öffentlichkeit gehen. Hirsch"

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Dieser Text ging an M-net und die SWM - denn die M-net ist ein 100% Tochterunternehmen.

Heute erhielt ich wieder eine Mahnung mit Verweis darauf, dass M-net ein Inkassounternehmen einschalten wird. Und das obwohl Ihre Mitarbeiter mir rieten das Geld zurück zu buchen und ich direkt nach jedem Schreiben Kontakt zu Ihnen aufgenommen habe.

Ich habe das Geld nun unter Vorbehalt überwiesen (Mahngebühren inklusive!), um meine Schufa sauber zu halten.

Lustig ist, dass M-net mir droht den Anschluss zu sperren - wo ich ja seit Ende April gar nicht mehr dort wohne und unter diesem Anschluss bereits ein neuer Vertrag läuft. Mal wieder vergessen einen Absatz aus der Briefvorlage zu löschen?

Bevor ich aber die Reklamation hier verfasst habe, gab ich M-net nochmal eine Chance und kontaktierte M-net über Facebook. Was soll ich dazu sagen? Meine Erwartungen wurden erfüllt und nun bin ich hier.

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