Rheinbahn:
Anschluss unmöglich gemacht
Rheinbahn:
Der Bus kommt NIE pünktlich an
Rheinbahn:
Ich musste umsonst viel warten
Am Sonntag, den 29.07 um 8:34 Uhr, kurz vor der Haltestelle Blücherstr. in Neuss bin ich zum Linksabbiegen mit dem Fahrrad nach Schulterblick und Handzeichen (!) vom Radweg nach links auf die Linksabbiegerspur gewechselt und damit vor die Bahn (U75), allerdings mit ausreichend Abstand. Obwohl es völlig gefahrlos war und ich den Radweg zum Abbiegen verlassen muss UND nach StVO darf(!), klingelte mich der Fahrer mehrfach an, um mir seinen Unmut darüber kundzutun.
Aber abgesehen davon: Respekt vor solchem Mut. Ich würde mich als Fahrradfahrer ganz sicher nicht einfach so kurz vor eine tonnenschwere Straßenbahn setzen, da ich nicht suizidgefährdet bin.
Nur mal so zum Nachdenken: Wie viele Straßenbahnfahrer mussten schon mit ansehen, wie ihre Straßenbahn Menschen zermalmte, weil die Bahn nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand kam. Der Fahrer sitzt ganz vorne und bekommt das hautnah mit. Viele solcher armen Fahrer sind danach arbeitsunfähig oder noch schlimmer betroffen. Das ist für alle Fahrer die größte Angst.
Und was für sie als Fahrradfahren vielleicht ein ausreichender Abstand ist, muss es für den Straßenbahnfahrer ganz und gar nicht sein. Das gilt natürlich auch für Autos. Dort schützt aber wenigstens noch die Karosserie den Autofahrer einigermaßen vor den Folgen. Sie als Fahrradfahrer sind da eher wie die Mücke auf meinem Arm auf die meine Hand hinabschlägt.
Selbst ich als Autofahrer vermeide wo ich nur kann, mich VOR eine Stadtbahn zu setzen. Wenn es irgendwie geht, ordne ich mich HINTER die Bahn ein.