Beschwerde lesen

Seit dem Jahr 2017 bin ich bis heute Besitzerin eines AUDI A1 TFSI. In den letzten Wochen wurde meine Autofreude sehr gedämpft, da sich ein stotterndes Fahrgefühl an dem Wagen einstellte. Nachdem ich erstmalig die Meisterwerkstatt meines Vertrauens aufgesucht hatte, mir aber nicht erfolgreich geholfen wurde, fuhr ich zur Audi-Werkstatt in Göttingen und stellte das Fahrzeug mit dem Problem vor.

Nachdem das Auto dort „repariert“ wurde, bekam ich eine Rechnung über 1.250,00 Euro und die Aussage der Werkstatt, dass das Stottern zwar im 2. Gang zeitweise noch auftreten würde, dies wäre aber eine Sache, die in evtl. 1 oder 2 Jahren repariert werden müsste.

Verunsichert durch diese Information übernahm ich das Fahrzeug, zahlte die Rechnung und hatte bereits nach wenigen Tagen einen Audi A1, den ich wieder nur stotternd fortbewegen konnte (nicht nur im 2. Gang).

Ein sofortiger Anruf in der Werkstatt ergab dann nur einen Werkstatttermin für Mittwoch den 19.09.18 und der Hinweis, dass es sich dann wohl um einen Motorschaden handeln müsste. Die Fahrbereitschaft des Fahrzeuges wurde nicht in Abrede gestellt.

Bei dem Termin in der Audi-Werkstatt und nach umfassender Diagnose wurde mir mitgeteilt, dass mein Fahrzeug einen Motorschaden hat und ich mit Kosten von ca. 5.000,00 Euro rechnen muss. Ich bin sehr entsetzt und mein gesamtes AUDI-Bild ist zusammengebrochen. Zuerst repariert mir die Audi-Werkstatt mein Fahrzeug für 1.250,00 Euro und dann soll bei einem 4 Jahre alten Audi A 1 mit einer Laufleistung von ca. 56. 000 Kilometer der Motor defekt sein. Ist das Qualitätsarbeit?

Eine Kulanzanfrage beim AUDI Kundenservice wurde abgelehnt, weil ich mit meinem Ölwechsel 8 Wochen! Verspätung hatte.

Ich gehe davon aus, dass die Firma AUDI mir umgehend das Fahrzeug auf dem Kulanzweg repariert und erwarte Ihre Stellungnahme bis zum 17.10.2018. Es widerstrebt mir, vorab mit dem ADAC und den Fachverbänden in Verbindung zu treten, da ich von einer gütlichen Lösung ausgehe. Angesichts der akuten Dieselproblematik wird es AUDI sicher nicht gut stehen, wenn jetzt auch die Benzin-Fahrzeuge mit Motorproblematik auffallen.