LADY-FITNESS-KETTE (Heilbronn)
Kündigung trotz Attest wird nicht akzeptiert
Bestell-/Kundennummer: 32029
Ich kann nicht empfehlen, einen Vertrag in diesem Fitnessstudio abzuschließen!
Ich bin jetzt schon seit November 2017 damit beschäftigt zu kündigen. Ich habe vorab extra eine E-Mail geschrieben, mit der Bitte mir mitzuteilen, was nötig ist, um von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu machen. Auf diese E-Mail erhielt ich nie eine Antwort.
Daraufhin habe ich dort angerufen und - welch Wunder - jemanden erreicht. Die Dame meinte zu mir, ich benötige ein Attest, in dem muss nur stehen, dass ich bis auf weiteres keinen Sport treiben darf. Mehr nicht. Ich bin daraufhin zu meinem Arzt und habe mir ein Attest mit genau diesen Infos geben lassen.
Dieses Attest habe ich dann gemeinsam mit einem Kündigungsschreiben an das Fitnessstudio geschickt. Nach drei Wochen erhielt ich eine Antwort, mir wurde lediglich eine Pause von 3 Monaten gewährt, der Vertrag verlängerte sich allerdings um diese 3 Monate.
Nach ewigem Hin und Her und weiteren Abbuchungen (trotz Pause) habe ich im Februar 2018 die Einzugsermächtigung widerrufen. Leider wurde diese Tatsache ignoriert und fleißig weiter abgebucht. Diesen Abbuchungen habe ich widersprochen.
Nach einem einstündigen (!) Telefonat wurde mit versichert, dass der Fehler eindeutig auf deren Seite lag und sie sich darum kümmern und sich dann bei mir melden werden. Bis zu diesem Zeitpunkt darf ich den Abbuchungen weiter widersprechen.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Natürlich habe ich nie eine Rückmeldung erhalten. Irgendwann bekam ich dann nur Mahnungen, in denen auch Bankspesen in Höhe von je 9,00 Euro aufgrund meiner Rückbuchungen aufgeführt waren. Auf Rückfrage (natürlich wieder von meiner Seite aus) konnte man sich nicht mehr an die Aussagen aus dem Telefonat erinnern und auf meine Erläuterungen ging man auch nicht ein.
Ich habe daraufhin im Juni ein weiteres Folge Attest eingereicht, aus dem man erkennen kann, dass die Krankheit immer noch anhält und auch noch weit über Vertragsende vorhanden sein wird.
Jetzt wurde mir komischerweise die Kündigung zum Ende Juni, statt Ende Juli (ursprüngliches Vertragsende) bestätigt. Trotzdem 8 Monate zu spät.
Jetzt erhalte ich ständig Mahnungen mit Inkassoandrohungen. Auf meine erneute Erläuterung bekam ich nur eine Standard E-Mail "wir berufen uns auf den bisherigen Schriftverkehr, die Forderungen sind zu zahlen, Sie wurde darüber öfter informiert. " Ich habe wirklich das Gefühl, dass Briefe bzw. E-Mails überhaupt nicht durchgelesen werden.
Ich habe jetzt einen letzten Brief verschickt, sollte sich das nicht in den nächsten Tagen/Wochen klären, werde ich das Ganze an meinen Anwalt abgeben.
Ich habe wirklich bisher noch keinen inkompetenteren Laden gesehen.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
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