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Ich habe bei ALDI eine Doppelpackung "Mini Geflügel Würstchen" des ALDI-Herstellers Schwarz Cranz GmbH & Co. KG aus Neu-Wulmstorf mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bis zum 22.11.2018 gekauft (DE NI 10921 EG, ATC: SCR075292).

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Nachdem ich bereits am Tag des Kaufs eine der beiden Packungen gegessen hatte, verblieb die andere Packung keimfrei und luftdicht verschlossen im Kühlschrank.

Als ich dann ein paar Tage später die andere Packung essen wollte, traute ich meinen Augen nicht: Die Wurst war in der Verpackung an zahlreichen Stellen verschimmelt! Wie kann in einer luftdicht und keimfrei verschlossen Verpackung Schimmel entstehen? Das wollte ich vor Ort bei der Reklamation der Ware am 21.11.2018 um 11:00 Uhr in der ALDI Filiale in Erfahrung bringen oder es zumindest zu versuchen.

In der Filiale angekommen, sprach ich sofort eine Mitarbeiterin im Laden, an die sich auch umgehend und sehr freundlich um die Angelegenheit kümmerte und mich bat Ihr zur anwesenden "Filialleiterin" zu folgen.

Bei der Filialleiterin angekommen, war von Freundlichkeit nichts mehr zu spüren. Anstatt sich für die mangelhafte Ware zu entschuldigen, zog die angebliche Filialleiterin ein Gesicht, als hätte man sie beim Kreuzworträtsellösen gestört.

Auf meine Bitte das Produkt und die Produktionscharge durch die Zentrale prüfen zu lassen und mir eine Info zukommen zu lassen, wurde abweisend und eskalativ reagiert. Natürlich wollte ich wissen, ob ich ggf. schon Ware mit Schimmelsporen gegessen hatte.

Von einer Entschuldigung und einer Bestätigung, dass es sich um eine Ausnahme handelt, keine Spur. Im Gegenteil: Die Mitarbeiterin plärrte in Ihrem unfreundlichen Ton auch noch heraus, dass "sowas bei ALDI ständig vorkommt und man ja nicht jede vergammelte Wurst prüfen könne".

Wie bitte? Das MHD ist noch nicht abgelaufen, die Wurst vergammelt und das passiert bei ALDI angeblich ständig? Na lecker!

Ich fordere von ALDI eine Prüfung der Produktionscharge und ggf. einen Rückruf, falls es sich tatsächlich um eine Verunreinigung der Wurstmasse handelt.

Außerdem wäre es angenehmer, in den Filialen mit Mitarbeitern zu sprechen, die sich dem Servicegedanken verpflichtet fühlen und etwas geschulter im Umgang mit Kunden sind. Diese angebliche Filialleiterin ist jedenfalls nicht tragbar!