Beschwerde lesen

Mein Fall ist ganz außergewöhnlich.

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Ich hatte März 2017 in einem Autohaus einen Renault Megane in Mannheim gekauft, mit Garantie, und selbstverständlich konnte ich im Falle in jede Renault Werkstatt bringen.

So, November gab es die ersten Probleme mit den Bremsen. Naja, ich dachte mir, Bremsen eventuell erneuern. Beim Reifenwechsel Ende November sagte mir ein Freund aus der Werkstatt, der die Reifen gewechselt hatte, dass die Bremsen vorne gar nicht funktionieren und hinten nur noch 20%! Er meinte, es liegt nicht an den Bremsen selbst.

Nun brachte ich den Wagen in die Renault Vertragswerkstatt, Autohaus Haass in Ludwigsburg.

Ok, Garantie vorhanden, wird übernommen, denn es sei Bremshauptzylinder defekt und muss getauscht werden.

Haben die getan, ich den Wagen abgeholt, nach paar Tagen fing es wieder an. Bremsen Totalausfall, nach 2 Wochen etwa bei Autohaus Haass angerufen, Termin erst im Januar bekommen, obwohl ich das Problem geschildert hatte, ok zum 2. den Wagen abgegeben, nach nur halben Tag durfte ich das Auto wieder abholen, was mir komisch vorkam.

Abgeholt, gefahren, nach kurzer Zeit fing das Problem wieder an. Wiedergebracht, mit der Bitte um gründlichen Check, es ist eine Renault Vertragswerkstatt (!), und nach 2 Tagen wieder abgeholt. Das gleiche Problem schon wieder nach paar Tagen!

Wieder angerufen, hingebracht. Nun, jetzt war die Garantiezeit vorbei, und zack, Anruf von Autohaus Haass, sie hätten jetzt das Problem festgestellt, kostet aber 2107,00 Euro, da die Garantiezeit vorbei wäre. Eine Unverschämtheit.

Kostenvoranschlag nahm ich mit, das Auto auch, zum Rechtsanwalt gegangen, erst versprach der Anwalt alles zu holen, sogar die Aufwände und Ausgaben, während ich ohne Auto auskommen musste, sogar unnötig Versicherung zahlen musste.

Er hat Autohaus Haass angeschrieben, dann hat sich ein Mitarbeiter vom Autohaus sich bei mir gemeldet, ich solle das Auto nochmal vorbeibringen. Ich ließ es mit dem Abschleppdienst hinbringen.

3 Wochen rum, in den 3 Wochen habe ich 3-mal angerufen, wie es aussieht, die ersten 2 Male sagte der Mitarbeiter, die werden es demnächst überprüfen, so, beim 3. Anruf nachdem 3 Wochen vorbei waren, sagte der Mitarbeiter, die haben den Wagen nochmal durchgecheckt, und den Fehler nicht gefunden (!), das ist mein ernst! Ich dachte, ich höre falsch. Er hat von Renault einen Techniker angefordert, der sich das anschauen solle.

Jetzt wird es interessant. Dann rief ich meinen Anwalt an, der auch nicht der wahre Jakob ist, und meinte, er solle eine Frist setzen, weil ich immer noch, seit 6 Monaten auf das Auto warte und meine Geduld nun ein Ende hat.

Er sagte dann, er hätte ein Schreiben vom Anwalt des Autohauses erhalten, er würde mir es zukommen lassen per E-Mail und fügte hinzu, dass ich es annehmen sollte.

Jetzt das Schreiben: und zwar, das Autohaus könne nichts dafür, dass das Problem bestanden ist, und zum Schluss schlagen uns vor, 50% der Kosten zu übernehmen, und der Betrag auf einmal 2421,07 Euro, zur Erinnerung, beim Kostenvoranschlag war der Betrag 2177,00 Euro!

Also, was soll ich dazu noch sagen? Vor allem, im letzten Gespräch hatte der Mitarbeiter von Autohaus Haass überraschend noch gesagt, dass die das Problem jetzt doch nicht haben und einen Techniker von Renault angefordert haben. Und traurig ist auch, dass mein Rechtsanwalt, Herr Z., ganz ohne Interesse nachgibt und ich mich frage, ob er mein Anwalt oder der Anwalt von der Gegenseite ist.

Ich weiß grad nicht weiter.