|
778 Views | 11.01.2019 | 10:51 Uhr
Am 05.01.19 gegen 07:15 Uhr kaufte ich im EDEKA-Markt in 10315 Berlin, Rhinstr. 17 ein. Vor mir an der Kasse befand sich eine ca. Mitte 50-jährige männliche Person der Firma MCT und lief durch die unbesetzte Kasse mit seinem im EDEKA Markt eingesammelten Waren, ohne diese zu bezahlen. Die Kassiererin wurde auf den gegenwärtigen Diebstahl hingewiesen.
Die Dame erwiderte, ich zitiere „Was soll ich machen, ich bin hier alleine. “ Zu der Zeit, wo der Dieb den Markt verließ, befand sich eine Mitarbeiterin in der Gemüseabteilung, sowie eine Reinigungskraft im Kassenbereich. Ihre Kassiererin machte nicht mal Anstalten Hilfe anzufordern, oder sonst tätig zu werden, um den Dieb zu fassen.
Als Kunde, der hier ehrlich seine Waren bezahlt, muss ich mich wundern, wie ihre Mitarbeiter Straftaten akzeptieren. Im folgenden Dialog mit ihrer Kassiererin gab sie mir zu verstehen, dass das wohl normal in dieser Filiale ist.
Dann brauch man sich über die hohen Preise ihres Unternehmens nicht zu wundern, wenn die Negativmarge wegen der Diebstähle angepasst werden. Was ist bloß aus unserem Land geworden?
BESCHWERDE KARTE
Kommentieren
Drucken
PDF
Regelverstoß
Beschwerde merken
Verlauf verfolgen
dem Autor eine Nachricht schreiben
Eine Verwandte von mir, Verkäuferin, hat genau das versucht. Sie wurde niedergeschlagen. Das Verfahren wurde von der Staatsanwaltschaft eingestellt, da ja kein öffentliches Interesse an einer Strafverfolgung besteht, wenn ein zigfach vorbestrafter Mann eine Frau niederschlägt.
Warum sollte man Zivilcourage erwarten, in einem Land, bei dem Steuervergehen härter bestraft werden als Körperverletzung oder Totschlag. wenn man nur genug Alkohol getrunken hat oder einen entsprechenden kulturellen Hintergrund hat?
Was aus unserem Land geworden ist. diese Frage sollten sie sich vor der nächsten Wahl vielleicht noch einmal intensiv stellen.
wenn Sie meine Beschwerde gelesen hätten, dann wäre ihnen aufgefallen, dass sich neben der Kassierin noch zwei weitere Personen im Kassenbereich aufhielten. Ich war auch noch da. Aber der Satz "was soll ich machen" schien ein Ansprechen der Person, durch die Kassiererin von vornerein als unnötig. Nun, wir müssen uns deswegen nicht die Haare raufen. Es hat mich nur geärgert, dass die Kassiererin nicht mal Anstalten machte etwas zu unternehmen. Mit der Aussage, was in unserem Land los ist? Machen Sie die Augen auf und sehen Sie selbst.
Grüße aus der Prov. Brandenburg
warum Sie bei dem Rechtsgefühl nicht laut gesprochen haben, erschliesst sich auch nicht.