Beschwerde lesen

Ich hatte mal wieder meine liebe Mühe mit DHL. Ich hatte auf ein wichtiges Paket gewartet, welches eigentlich samstags geliefert werden sollte. Jedoch machte dieses Paket eine längere Reise, sodass es erst an einem Montag geliefert wurde.

Allerdings nicht an mich, sondern an einen "Nachbarn". Dieser "Nachbar" befand sich 2 Straßen weiter in einem DPD- Paketshop? Dieser konnte mir das Paket nicht ohne Karte übergeben. Diese Karte war allerdings nicht auf zu finden. Kein Wunder. Besagte Karte traf 2 Tage später mit der Post ein.

Der Mitarbeiter, welcher mir nun die Schuld gab, dass das Paket nicht direkt bei mir an kam, wollte mir glaubhaft versichern, dass eine Karte im Briefkasten ist.

Also entweder leiden meine Frau, ein weiterer Bewohner des Hauses sowie ich selbst an ein und derselben Sehstörung, oder es war einfach keine Karte im Briefkasten. Der nette Mitarbeiter an der Hotline verabschiedete sich mit den Worten, dass ich halt zuhause bleiben soll, wenn ich etwas bestelle. Ich war am vereinbarten Liefertermin (Samstag) zuhause. Wer war nicht da? Na logo. DHL war nicht da. Soviel dazu.

Komischerweise schaffen es DPD, Hermes und sogar UPS ein Paket bei meinen Nachbarn im Haus abzugeben.

Laut Beschwerde Abteilung von DHL hat sich der Paketbote vollkommen korrekt verhalten. Wenn dem so wäre, dann wäre das Paket im Haus abgegeben worden und eine Karte direkt im Briefkasten und nicht erst 2 Tage später per Post angekommen.

3 Tage Verdienstausfall sowie ein immenser finanzieller Schaden sind nunmehr die Folge, da die Kunden nicht beliefert wurden. Zudem sind 2 Neukunden direkt aus dem Liefervertrag ausgestiegen. Der dem entsprechende finanzielle Schaden ist bisher noch nicht ab zu sehen.

Demnach wird der Rechtsanwalt der Firma folgende Posten bei DHL einklagen:

Ausfall des Fahrers für 3 Tage: 312,00€ nebst Spesen;

Standzeit des Fahrzeugs (wird noch berechnet)

Finanzieller Verlust durch nicht belieferte, akquirierte Kunden in Höhe von bisher 9.288,00€.