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1 View | 28.02.2019 | 11:32 Uhr
Wer in Wiesbaden wohnt und auf den ÖPNV angewiesen hat, hat eindeutig das Nachsehen. Ich komme aus einer Großstadt, in der Bus- und Schienenverkehr parallel existieren und man auch immer Ausweichmöglichkeiten hat.
Aber in Wiesbaden schaffen es Busfahrer, selbst schon an der 3. Haltstelle völlig verspätet zu sein, so dass es an ein Wunder grenzt, wenn man am Bahnhof noch seine Zugverbindung erreicht-wohlgemerkt nicht ohne morgendlichen Sprint!
Warum schafft es die Stadt nicht, Schulbusse einzusetzen, wenn der Busverkehr scheinbar den Schüler*innen nicht gewachsen ist! Komischerweise ist das Verspätungsaufkommen in der Ferienzeit nämlich deutlich verringert!
Es ist eine Schande, dass das in einer Stadt, die Landeshauptstadt sein will, nicht funktioniert!
ofortantwortSehr geehrte Frau Senft,
wir bedauern, dass Sie unseren Service unzuverlässig empfinden.
Zunächst möchten wir Ihnen ein paar Zahlen der letzten Jahre nennen:
Fahrgastzahlen
2014 - 51,754 Mio.
2015 - 53,360 Mio.
2016 - 55,362 Mio.
2017 - 55,640 Mio.
Mitarbeiterzahlen
2014 - 863
2015 - 950
2016 - 965
2017 - 1.041
Bewohner Wiesbaden
2014 - 275.116
2015 - 276.218
2016 - 277.619
2017 - 278.654
Wie Sie sehen, wird nicht nur unser Unternehmen größer, sondern auch die Bevölkerung in Wiesbaden. Entsprechend nimmt auch das Verkehrsaufkommen in Wiesbaden zu. Zum Schüler- und Berufsverkehr herrscht ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Wir haben bereits sämtliche zur Verfügung stehenden Mittel (Fahrzeuge und Mitarbeiter) im Einsatz.
Sie können sicher sein, dass wir alles in unserer "Macht" stehende unternehmen, um unseren Service so gut es geht aufrecht zu erhalten. Natürlich zählt dazu auch die Planung der CityBahn. Wir möchten hiermit vor allem die stark frequentierte Strecke zwischen Mainz und Wiesbaden entlasten und schaffen somit wiederum Kapazitäten an Fahrzeugen für andere Strecken. Es tut uns Leid; doch wir können Sie momentan nur um Verständnis bitten.
Freundliche Grüße vom Online-Redaktionsteam von ESWE Verkehr
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