Beschwerde lesen

Unsere Hauseigentümerin hat einen Dienstleistungsvertrag mit Berlin Recycling zur Entsorgung des Papiermülls. Die Firma sieht sich jedoch bei der Erfüllung des Vertrages nur in der Pflicht, die Kosten in Rechnung zu stellen und zu kassieren.

Bei Beschwerden werden regelmäßig folgende Ausreden mitgeteilt:

• das neue Personal kennt die Tour noch nicht so richtig
• im Moment herrscht ein hoher Krankenstand
• der Zuweg war blockiert (sehr beliebt)

Man fragt sich an dieser Stelle, wie schaffen es die anderen Entsorger, ihren Auftrag zu erfüllen? Bei denen klappt es - Woche für Woche. Es muss wirklich mit dem Teufel zugehen, welcher sich Berlin Recycling in den Weg stellt und sie daran hindert, den Müll abzuholen. Die telefonischen Beschwerden darüber, dass seit Wochen kein Müll abgeholt wird, werden ignoriert bzw. man bekommt den Hinweis, für den Leerungstag für genügend Platz zu sorgen. Soll ich nun für jeden Leerungstag eine Halteverbotszone einrichten und den roten Teppich ausrollen?

Eine Reaktion bekommt man ja doch sofort, wenn man ankündigt, für die "ausgefallenen" Tage keine Gebühren zu zahlen. Nein, nicht das die Tonnen geleert werden sondern, dass man in diesem Fall eine Mahnung erhält und ggf. ein Inkassounternehmen beauftragt wird.

Fazit: diese Firma ist nicht empfehlenswert. Am Ende hat man nur leere Taschen aber keine leeren Tonnen.