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159 Views | 19.03.2019 | 22:47 Uhr
Zehn Jahre lang habe ich in mehrere Bausparverträge bei der BHW eingezahlt.
Jetzt wollte ich dort erstmals ein kleines Darlehen i. H. v weniger als zehntausend Euro in Anspruch nehmen. Dafür sollte ich eine Grundschuld eintragen lassen, was mir aufgrund der zusätzlichen Kosten dafür in keinem Verhältnis zu der sehr überschaubaren Darlehenshöhe steht. Die Eintragung kostet mehrere hundert Euro für Notar- und Gerichtskosten.
Es ist vor allem auch deshalb unangemessen, weil meine Frau und ich zudem mehr als zehntausend Euro auf einem weiteren Bausparvertrag liegen haben. Das sollte zur Besicherung des Darlehens mehr als ausreichen, schlug ich der BWH vor. Sie wollte das Geld auch als Sicherheit akzeptieren.
Dafür stellte sie aber eine Bedingung: Der Tarif des Vertrags sollte geändert werden. Das kostet dann rund 600,00 Euro Gebühr, direkt an die BHW. Macht knapp 7% "Sonder-Zinsen" bei dem Vertrag.
Mein Fazit: Eine einzige Enttäuschung in Sachen Kundenzufriedenheit.
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Man stelle sich einmal vor, von dem Darlehen würde eine weitergehende Immobilienfinanzierung abhängen. So lange geduldet sich kein Immobilienverkäufer, wie die BHW benötigt, um ein zu mehr als 100 Prozent gut besichertes Darlehen freizugeben.
Viele Grüße
M. Schrader