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1092 Views | 06.05.2019 | 19:23 Uhr
Ich bin sauer. Habe bei Facebook etwas gekauft und nach dem alles besprochen war, eine E-Mail von einer Firma bekommen. Wo ich angeblich etwas gekauft habe. War mir keinesfalls bewusst, dass der Kauf nur über einen Mittelsmann geschehen ist.
Habe dann gegoogelt und mit Schrecken festgestellt. Die Firma hat schon Kunden geprellt. Und statt der Ware, gibt es oft nur Gutscheine für überteuerte Waren im Shop. Da ich da keine Lust draufhatte. Habe ich den Kauf widerrufen.
Die Firma erkennt meinen Widerruf nicht an und verlangt Stornierung mit entsprechenden Gebühren. Kann ja nicht sein. Hab ja weder in diesem Shop bestellt noch deren AGBs akzeptiert. Nun werde ich seit Wochen in E-Mails bedroht, dass ich zahlen soll oder ich verklagt werde. Mein Widerruf wird einfach ignoriert.
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Mein Widerruf wird nicht aktzeptiert, obwohl ich denen geschrieben habe, dass mir ein gesetzliches unentgeldliches Wiederrufsrecht zusteht und das, da ich vor Kauf keine Möglichkeit bekommen habe die AGB durchzulesen geschweige anzuerkennen oder auch nicht, da ich zum Zeitpunkt der Bestellung garnicht wusste, dss diese Firma dahinter steckt.
Habe ihnen die nötigen gesetzlichen Pragraphen mitgeteilt und gesagt, dass ich mich weiter wende. promt kam eine Email, dass ich ds Drohen unterlassen sollte, sonst würden sie straf-und zivilrechtliche Schritte unternehmen.
So eine unverschämte Firma habe ich noch nicht erlebt
Racondo hat in seinem FAQ folgendes geschrieben.
Rubrik: Ich habe bei Handelsagenten bestellt, was muss ich beim Widerruf beachten?
Im Falle von Aufträgen mit Drittanbietern, wurde der Kaufvertrag zwischen Kunde und Drittanbieter abgeschlossen. Racondo ist in diesem Fall keine Partei des Kaufvertrages, es gelten die AGB des Drittanbieters.
Man hat also gar keinen Kaufvertrag mit Racondo gemacht und demzufolge kann Racondo als Nichtpartei keine Erfüllung des Kaufvertrages verlangen.