Beschwerde lesen

Herr T. arbeitete als Rechtsanwalt in der Kanzlei W. in Hannover. Ich wurde mit meinem Fall an ihn verwiesen. Er forderte 2.380,00 Euro als Honorar im Voraus. Noch im November 2016 stand ich in E-Mail-Kontakt mit ihm.

Am 18. Jan 2017 erhielt ich folgende Mitteilung der Anwaltskollegen: "Herr Rechtsanwalt T. ist überraschend am 15.01.2017 aus unserer Sozietät ausgeschieden." Nähere Angaben erhielt ich nicht. Den unverschämten Schriftverkehr der Kollegen möchte ich hier nicht anführen.

Da die Kanzlei W. nicht daran interessiert ist, meinen Fall weiter zu bearbeiten, habe ich das Honorar zurückgefordert. Dazu ist man jedoch nicht bereit.

Leider gibt die Kanzlei auch den Wohnort des Herrn T. nicht bekannt, obwohl berechtigtes Interesse dazu nachweislich vorhanden ist, schließlich ist er mit dem im Voraus zu zahlenden Honorar verschwunden.

Die RAK teilte mir dann mit, dass Herr J. T. nicht mehr zur Rechtsanwaltschaft zugelassen und somit nicht mehr Mitglied der Kammer ist, dass Herr T. aber natürlich als Privatperson haftet. "Wir empfehlen Ihnen, die staatlichen Organe zu bemühen, sei es gerichtlich oder behördlich (Anzeige). Gegebenenfalls müssen Sie einen Rechtsanwalt damit beauftragen. "