Beschwerde lesen

Ich bin Kontoinhaber bei der Fidor Bank und beziehe derzeit einen Dispo. Bedingt durch eine Pfändung, wurde mir der Dispo gekündigt. Die Pfändung hierbei reduziert sich über eine Summe, die ich mit meiner Pfändung ohne weiteres decken könnte.

Ebenfalls wie bereits der Verbraucher zuvor, der uns seine Erfahrung mitgeteilt hat, rief ich bei der Hotline an mit der Bitte um Klärung des Sachverhaltes. Die Mitarbeiterin von der Fidor Bank ließ mich wisse, ich solle bitte eine Bevollmächtigung aufsetzen, dass die Fidor Bank bevollmächtigt, die Summe der Pfändung zu überweisen. Am selben Tag ging sowohl die E-Mail, als auch ein Fax raus mit der Bevollmächtigung meinerseits.

Eine Woche später bekam ich eine Absage, obwohl ich auf Basis meines Dispos problemlos meine Pfändung hätte decken können. So stehe ich gerade in der Situation, keinerlei finanzielle Möglichkeiten zu haben, um meinen Bedarfsalltag und der dazugehörigen Fixkosten nachkommen zu können. Es sei gesagt, dass ich ein Nettoeinkommen von 2200,00 Euro – 2300,00 Euro beziehe.

Nach einem zweiten Anruf bei der Hotline, wurde ich seitens des Mitarbeiters gebeten, eine zweite E-Mail aufzusetzen und dies an eine andere E-Mail-Adresse, debitorenmanagementfidor.de zu senden mit der Bitte um die Aktivierung meines Dispos und gleichzeitig zur Überweisung der Pfändung.

Diese E-Mail ging am 03.07.2019 raus, leider bis zum heutigen Tag ergebnislos. Ich stehe in der Situation weitere Verbindlichkeiten anzuhäufen und meine Kosten nicht decken zu können aufgrund der Tatsache, dass ich nicht die Möglichkeit habe, auf meinen Dispo zurückgreifen zu können.

Meine anstehende Miete und sämtliche Rechnungen, die mich erwarten kann, ich somit nicht bedienen, obwohl man mir zugesagt hatte, dass bei Empfangen meiner Vollmacht an die Bank, die Pfändung durch mein Dispo ausgeglichen wird.