0 Views | 13.07.2019 | 11:56 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-1745521
Die Stadtwerke Langenfeld nutzen die Ersatzversorgung (Gas) aus, um Kunden an überteuerte Tarife zu binden.
Aufgrund Insolvenz meines Gasversorgers bin ich unfreiwillig in die Ersatzversorgung bei den Stadtwerken gerutscht. Diese haben auf hinterhältige Weise versucht, meine Situation maximal auszunutzen:
- keine Mitteilung, dass ich in der Ersatzversorgung bin (sonst hätte ich ja wechseln können)
- Auflösung meines bereits abgeschlossenen Nachfolgevertrages mit einem anderen Anbieter (Hallo? Wieso dürfen die überhaupt Verträge auflösen, bei denen sie keine Vertragspartei sind?)
- Auch darüber wurde ich nicht informiert (um mich noch länger in der Ersatzversorgung zu halten)
- Erst Monate später erhielt ich die erste Mitteilung - mit horrenden Zahlungsforderungen. (Ich dachte bis zu diesem Zeitpunkt, dass ich schon von meinem neuen Anbieter beliefert werde.)
- Zählerstand viel zu niedrig angesetzt, obwohl ich den korrekten Stand übermittelt hatte. (Um möglichst viel Verbrauch abrechnen zu können, anstelle des insolventen Anbieters.)
- Wiederholte Wechselversuche zu meinem Wunschanbieter wurden trotz telefonischer Zusage dann von den Stadtwerken abgelehnt.
Hier wurde offensichtlich versucht, die Position als Grundversorger auszunutzen und mir als Verbraucher möglichst hohe Zahlungen zu überteuerten Tarifen abzunehmen, ohne dass ich davon Kenntnis hatte und mich hätte wehren können. Erst nach aufwendigem Widerstand und Bemühungen meinerseits sind die Stadtwerke minimal von ihren Forderungen abgerückt (Salamischeibentaktik).
Meine Forderung an Stadtwerke Langenfeld GmbH:
Zurückziehen sämtlicher Zahlungsforderungen. Ich hatte einen gültigen Liefervertrag mit einem anderen Anbieter.
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?
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