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1926 Views | 13.01.2010 | 00:16 Uhr
TelDaFax Holding AG i.I. (Troisdorf)
Teldafax-Kulanz: Irrtum wird nicht korrigiert!
Ich habe von EON geschätzte Stromverbräuche mitgeteilt bekommen. Zuerst habe ich beim Ausfüllen im Internet einen Vertrag abgeschickt, der einen Standardtarif umfasste. Dem habe innerhalb der 14-Tagefrist widersprochen, das wurde von Teldafax korrigiert. Auf der neuen Basis habe ich einen Vertrag über 5.500 kWh bei Teldafax geschlossen. Abbuchung von 715 EUR von Teldafax erfolgte unverzüglich. Die Abrechnung der EON erfolgte über drei Jahre auf Basis von Schätzungen - das war mir nicht bewusst. Mein Fehler!
Nach abschließender Abrechnung über die drei Jahre von EON habe ich gesehen, dass ich pro Jahr lediglich 3.500 kWh benötige. Daraufhin habe ich ein Fax an Teldafax geschickt und die EON-Abrechnungsunterlagen über die drei Jahre mit den Verbräuchen beigefügt. Ich erhielt eine erneute Rechung über 715 EUR am 3.10.2009 und eine Stornorechnung über 715 EUR am 10.10.2009. Warum, weiß ich nicht. Auf mein Fax habe ich bis heute keine Antwort erhalten.
Normalerweise ist es im Geschäftsleben so, dass man bei einem offensichtlich Irrtum dies kulant behebt. Nicht bei Teldafax! Ich brauche nicht mehr als die 3.500 kWh und es wäre ein Klacks, das zu ändern. Die hätten keinen Nachteil, weil ich ja etwa 3.500 abrufe. Sogar bei einem höheren Verbrauch hat Teldafax Sicherheit. Ich hätte keinen Nachteil, wenn man mir entgegenkommen würde. Aber das will Teldafax offensichtlich nicht.
Mir war klar, dass ich keine rechtliche Grundlage für die Vertragsänderung auf die 3.500 kWh habe. Die 14tägige Widerspruchsfrist war abgelaufen. Parallel hat die EON einen falschen Verbrauch an Teldafax mit 6334 kWH mitgeteilt. Jetzt wurde bisher eine Abschlagzahlung von monatlich 4 x 20 EUR erhoben. Der Grund ist, so meine Erklärung: Ich brauche mehr als die 5.500 kWh. EON. Teldafax hatte aber schon meinen realen Jahresverbrauch der letzten drei Jahre.
Nun habe ich telefoniert. Mein Fax sei dort nicht angekommen. Erläuterung meines Anliegens. Antwort: "Geht nicht!" "Kann ich bitte mit Ihrem Vorgesetzten sprechen." Antwort: "Ich frage!" Etwa drei Sekunden später. Antwort: "Ich habe mit meinem Vorgesetzen gesprochen: Nein." Meine Frage: "Können Sie mir bitte den Namen Ihres Vorgesetzen bekommen?" Antwort: "Nein, wir geben keine Namen bekannt." Meine Frage: "Kann ich Ihren Namen erfahren?" Antwort: "Wir geben keine Namen bekannt." Meine Frage: "Wie konnten Sie den Sachverhalt in zwei Sekunden darstellen? Das geht doch nicht." Seine Antwort erfordert wahrscheinlich einen weiteren Schulungsbedarf...
Noch ein Versuch mit Telefon. Erstaunlich, ich wurde von einem Telefonisten an eine höhere Stelle durchgestellt, weil er das Problem nicht lösen könne. Beachtliche Leistung, ein kompetenter Mann. Mein Versuch bei der höhergestellten Dame ein Entgegenkommen zu erwirken: Antwort: "Den anderen Vertrag von damals gibt es nicht mehr über 3.500 kWh, geht nicht - nein." Und das in einem Land, in dem Vertragsfreiheit herrscht - beachtliche Leistung. Die Dame gab mir immerhin bei der dritten Nachfrage ihren Namen, etwas knurrig allerdings.
Nächster Versuch: Meine Kontaktaufnahme über E-Mail. Antwort: "... der neue Abschlagsplan ist vom 1.9.2009 gültig, beläuft sich auf 20.00 EUR monatlich und beinhaltet die neue Anpassung + Zählermiete monatlich." Beachtliche Leistung der Teldafax hinsichtlich meines Anliegens: Ich habe bereits 715 EUR bezahlt, bei Kulanz und Berücksichtigung meines Verbrauchs von 3500 EUR hätte ich etwa 450 EUR bezahlen müssen.
Ich habe wieder zum Kugelschreiber gegriffen, meine Abschlagzahlung zurückgefordert und habe sämtliche Abbuchungen widerrufen. Keine Antwort: Am 4. Januar 2010 wurden mit jetzt 6 EUR abgebucht. Die 80 EUR wurden nicht zurückerstattet. Der Betrag im Vertrag sieht Abbuchungen für den Zähler von 5,80 EUR vor. Beachtliche Präzision in Troisdorf, es wird aufgrundet. Für zwölf Monate lt. Vertragsdauer ergibt sich insgesamt ein Anspruch von 12 x 5,80 = 69,60 EUR. und selbst bei 6,00 EUR/Monat komme ich auf 72 EUR! Ich habe jetzt schon ein Guthaben von 10,40 EUR. Ich hatte eine schriftliche Antwort auf mein Schreiben vom 29. November 2009 erbeten. Die Antwort: Keine Antwort. Aber darum geht es nicht!
Teldafax wird mir mit Sicherheit bis zum Vertragsende weiterhin monatlich 6 EUR abziehen und wie lange die in Troisdorf brauchen, bis die den überzähligen Betrag zurückzahlen, das dauert Monde. So sind meine Erfahrungen.
Teldafax: Kulanz und Kundenfreundlichkeit = ist ´n Klacks.
ofortantwort13.01.2010 | 12:41
Abteilung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hallo ReclaBoxler-3276433,
danke für Ihre Rückmeldung. Wir möchten Ihnen gerne unsere Unterstützung anbieten, bitte mal mit Kundennummer unter reklamation
teldafax.de
melden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr TelDaFax Kundenservice
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Mein subjektiver Eindruck ist: Es gibt keine Bereitschaft für Lösungen im beiderseitigen Interesse im Hause Teldafax, die im normalen Geschäftsleben üblich sind; ich bin der Verbraucher xyz... Kunde hat Abschlag bezahlt...das war es. Selbst wenn ich die Waschmaschine bis zum Vertragsende durchlaufen lasse, schaffe ich den Verbrauch von 5.000 kWh nicht. Ein Trost bleibt: Selbst der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt sagte: Ich verstehe meine Stromrechnung nicht. Ich setze hinzu, ich verstehe auch die Stromlieferanten nicht.
Von Kulanz keine Spur, allerdings vage Aussagen, die den Eindruck erwecken sollen, dass man mir bei meinem Fehler entgegenkommt. Man muss genau lesen, keine Kulanz. Kein Wunder, dass dieser Firma ihr Ruf voraneilt!
Letztes Schreibens der Troisdorfer sinngemäß:
Durch die Anpassung Ihrer Abschlagszahlung (5,80 EUR) ändert sich der zu zahlende Betrag (von 715 EUR nicht, da durch Ihr PowerPaket ein Stromverbrauch von 5.500 kWh gedeckt ist (und das selbst bei der Abnahme von 3.500 kWh nicht). Die zu leistende Abschlagszahlung beträgt demnach weiterhin EUR 715,00, zzgl. der monatlichen Grundgebühr in Höhe von jeweils EUR 5,80.
Es kann noch ein wenig dauern, bis die zu viel geleisteten Zahlungen (die überhöhten Abschlagzahlungen von etwa 80 EUR) zurückerstattet werden können.
Mein Schreiben:
Sehr geehrter Herr xxxx!
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich verstehe nicht, wenn in einem Vertrag, der auf 5,80 EUR beziffert ist, auf 6,00 EUR gerundet werden kann. Das ist mir im Geschäftsleben neu!
Bitte teilen Sie mir mit, ob sie künftig weiterhin 6,00 monatlich von meinem Konto einziehen werden. Bezahlt habe ich bereits 86,00 EUR (+ 715 EUR für die 5.500 kWh). Bei einem Einzug von 12 x 6 EUR ergeben sich 72,00 EUR, bei monatlich 5,80 EUR sind das 72,00 abzüglich 2,40 EUR ergibt sich eine Summe von 69,60 EUR. Hier habe ich bereits ein Guthaben.
Es ist sehr fair, dass sie erkannt haben, dass die Zahl 5.500 durch einen Irrtum zustande kam. Dafür danke ich!
Ich bitte um Nachsicht, dass mir Ihre diesbezgl. Aussage zu vage ist. Wieviel bezahle ich bei einem rechnerischen Verbrauch von 3.500 kWh entsprechend Ihres Schreibens? Ich bitte um exakte Bezifferung des Betrages. So wie Sie schreiben, ist dies leider völlig unklar und es ist nicht durch Zahlen belegt. Hierfür wäre ich sehr dankbar.
Bitte antworten Sie mir bis zur angegebenen Frist am 25. Januar 2010, damit ich entscheiden kann, ob die Angelegenheit erledigt ist, oder ich den Blog weiter führen muss.
Mit freundlichen Grüßen
Die Antwort der Troisdorfer sinngemäß:
Mein Jahresverbrauch wurde bereits der von Ihnen gewünschten Prognose angepasst und beträgt somit 3500 kWh (aber ich zahle trotzdem 715 EUR, die für 5.500 kWh berechnet sind). Durch das PowerPaket XL sei ein Stromverbrauch bis zu 5500 kWh gedeckt und die Grundgebühr in Höhe von 5,80 € monatlich fällig. Aufgrund einer kaufmännischen Rundung (beachtlich im Vertrag steht 5,80 EUR) wird der Betrag auf 6,00 € gerundet. Selbstverständlich würde mir durch diese Vorgehensweise kein Nachteil entstehen. In der kommenden Jahresverbrauchsabrechnung wird die Grundgebühr ordnungsgemäß berechnet.
Sehr geehrter Herr xxxx!
Sie haben mir schnell geantwortet, dafür danke ich. In Ihrem Schreiben vom 15. Oktober haben Sie mir mitgeteilt, dass ein Grundpreis pro Monat 5,80 EUR beträgt. Ich habe eine Kopie dieses Schreibens beigefügt. Dieser Sachverhalt wird sich klären lassen.
Es geht um den falschen Verbrauch, den ich irrtümlich in der Annahme getätigt habe, dass ich jährlich etwa 5.500 kWh Strom verbrenne, weil EON mich lediglich drei Jahre lang geschätzt hat. Mir war nicht bekannt, dass ich seit drei Jahren geschätzt werde, da EON nicht abgelesen hatte. Ich hatte auf Basis der Abbuchungen der EON einen Verbrauch von etwa 5.500 kWh selbst errechnet. Das war mein Fehler.
EON hat Ihnen vermutlich vor dem 30. September auf der Basis ihrer Schätzungen Verbräuche mitgeteilt. Am 30. September hat EON mit mir genau abgerechnet. Am 9. Oktober habe ich Ihnen die Abrechnung von EON per Fax übersandt und um eine Änderung des Vertrags gebeten. Wie damit in Ihrem Hause damit umgegangen wurde, will ich nicht mehr wiederholen.
Der Verbrauchswert von mir liegt jährlich bei etwa 3.500 kWh, wenn ich nunmehr die zurückblickenden drei Jahre ansehe. Kopien der nachträglichen Abrechnungen der EON sind hier als pdf-Datei angehängt.
Meine Frage ist: Können Sie mir entgegen kommen und auf der Basis von 3.500 kWh abrechnen? Ich habe Verständnis für Fehler und bin ein nachsichtiger Mensch, wenn eine Klärung eintritt.
Ihre Aussagen hinsichtlich eines Entgegenkommens sind leider, leider, leider... sehr sehr vage. Im normalen Geschäftsleben sind sie substanzlos, aber ein Bemühen Ihrerseits ist zu erkennen.
Aufgrund der Erfahrungen mit Ihrem Hause muss ich Ihnen leider eine Frist setzen, denn ich habe wirklich eine unendliche Geduld gezeigt. Sollte mir bis zum 25. Januar 2010 keine Antwort zugehen, werde ich als nächsten Schritt weitere detaillierte Eintragungen auf der reklabox.com vornehmen müssen. Das würde mir leid tun und muss wirklich nicht sein, denn Sie und auch ich haben was anderes zu tun...
mit freundlichen Grüßen
Antwort von CUSTOMER CARE bei Teldafax sinngemäß:
Man bedauert, dass es zu einen negativen Eindruck unseres Unternehmens gewonnen haben und man hofft sehr, dass ich mit dieser E-Mail dennoch zufriedengstellt werden kann.
Teldafax jetzt gibt an, dass einige Überschneidungen interner Arbeitsabläufe gab (Blablabla) und man teilte mir mit, dass eine monatliche Abschlagszahlungen in Höhe von 6,00 € (im Vertrag steht 5,80 EUR) vorgenommen wird. Die Verbrauchsprognose, auf deren Grundlage die Höhe der Abschlagszahlungen errechnet wird, wurde Teldafax von dem zuständigen Netzbetreiber EON übermittelt. Aufgrund der übermittelten Prognose ergab sich zunächst ein erhöhter Jahresverbrauch. Selbstverständlich werden wir zuviel geleistete Zahlungen schnellstmöglich zurückerstatten (aber nicht einen Teil der 715 EUR).
Ist die Macht der Verbraucher noch so klein, die Kunden werden derartiges Verhalten zu würdigen wissen...Das wird nicht gutgehen mit dem Klacks...
An die Damen und Herren bei Teldafax!
Sie sind mir nicht entgegengekommen. Da Sie mir bereits im Vorhinein überhöhte Grundgebühren abgebucht wurden, die ihre Forderungen bis Ende des Jahres übersteigen und angekündigt haben, dass Sie künftig monatlich trotz dieser Überzahlung weiterhin 5,80 EUR abbuchen werden, geht ab sofort jede Lastschrift, die Sie abrufen zurück. Bitte überweisen Sie mir den zuviel gezahlten Betrag unverzüglich zurück.
Ein Umgang mit einem Kunden wie sie ihn pflegen, ist mir noch nicht untergekommen. Sie werden auch verstehen, dass ich aufgrund der Erfahrungen mit Ihrem Hause in meiner Ansprache das Adjektiv "geehrte" nicht verwenden mehr kann.
1. Lastschriftrückgabe
An die Damen und Herren von Teldafax!
Betreff: Lastschrift 7987642 452098-E/3444558
Die falsche und zusätzlich rechnerisch falsche Lastschrift vom 4. Jan. 2010, auf die Sie keinen Rechtsanspruch haben, geht hiermit zurück.
Ich liefere der Teldafax ebenso einen Hintertreppenwitz. Draußen habe ich jetzt zwei Radiatoren aufgestellt, die die Botanik heizen, da man mir gegenüber nicht kulant ist, obwohl man erkannt hat, dass sich lediglich 3.500 kWh verbrauche. Bezahlen muss ich 5.500 kWh, da man CUSTUMER CARE der Teldafax nicht einischtig ist und nachgibt.
Mal schaun, ob sich für Hintertreppenwitz der Troisdorfer nicht noch andere Leute interessieren! Ein bißchen Verbrauchermacht bleibt...
Das ist noch nicht der letzte Klacks von mir, den ich absetze!
Mein Schreiben an die Teldefax im Original:
Ich hatte meinen Lastschrifteinzug bei Ihnen widerrufen und um schriftliche Bestätigung gebeten. Bisher haben Sie dies nicht beantwortet. Ich setze Ihnen hiermit eine Frist bis zum 4. Februar 2010 zur Beantwortung meiner Anfrage. Jeder Einzug geht an Sie zurück, sie haben derzeit keinerlei Rechtsanspruch auf die monatliche Grundgebühr, denn diese ist bis Vertragsende durch Irrsinnbuchungen Ihrerseits bezahlt.
Meine Antwort!
Frau xxx!
Ich habe Ihrem Kollegen bereits erläutert, der bisher mit mir korrespondiert hat, warum ich in der Ansprache von Personen Ihrer Firma nicht mehr die in der Mitteleuropa übliche Höflichkeitsformel verwenden werde. Das hat nichts mit Ihnen persönlich zu tun, Sie handeln lediglich auf Weisung von Vorgesetzten, das ist mir schon klar.
Ganz freundlicherweise haben Sie angekündigt haben, den unberechtigten Bankeinzug der bereits überzahlten Grundgebühr einzustellen, dafür danke ich.
Ihr Kollege hat mir geschrieben, dass er meinen "Tarif" von 5.500 kWh auf einen Verbrauch von 3.500 kWh runtergesetzt hat. Beachtliche Leistung! Es fehlt aber ein Kulanzangebot in Ziffern Ihrerseits hierzu. Ich werde die bezahlten 5.500 kWh mit meinen Radiatoren im Schnee oder anderweitig "verbrennen". Ich werde in Kürze auf reclabox.de ein Bildchen der Radiatoren im Schnee einstellen und mir wird weiteres einfallen, davon können Sie ausgehen. Das ist wirklich ein Hintertreppenwitz...das bringt die Republik zum Lachen... Mit Ihrem Schreiben haben Sie leider erneut die nicht vorhandene Kulanz Ihrer Firma bestätigt. Zweifelsfrei habe ich einen Fehler gemacht, der durch geschätzte Verbräuche von EON entstand. Sie haben dies ja mittlerweilen auch eingesehen, eine bemerkenswerte Leistung. In der Lage zu handeln sind Sie offenkundig nicht.
Bitte vergessen Sie nicht, dass ich die Grundgebühr bereits überzahlt habe (siehe meine Schreiben). Sie haben Anspruch auf 12 x 5,80 EUR Grundgebühr, so steht es in Ihrem Schreiben, das ist schon bezahlt. Das ist von Ihnen bestätigt worden, rudern Sie jetzt auch in dieser Zusage zurück?
Machen Sie doch mal einen bezifferbaren Vorschlag...
Gruß
Schreiben von Teldafax: Nett formuliert, aber ohne Substanz und Kulanz! Immerhin wurden die Einzüge eingestellt. Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube (Goethe)!
Sehr geehrter....
wir bedauern, dass Sie sich – bedingt durch Fehler, die nicht wir zu verantworten haben – dazu entschlossen hatten, mit dem PowerPaket XL und der einmaligen Zahlung in Höhe von EUR 715,00 einen Stromverbrauch in Höhe von 5.500 kWh zu sichern, obwohl Sie offensichtlich einen geringeren Verbrauch haben (Anmerkung des Beschwerdeführers: schau an, endlich nach 7 Monaten Sachverhalt kapiert). Dennoch möchten wir betonen, dass von unserer Seite in allen Punkten völlig korrekt gehandelt wurde. Sie haben das Paket bestellt und sich damit auch verpflichtet, die monatliche Grundgebühr zu bezahlen. Die von Ihnen ebenfalls bemängelte Rundung ist branchenüblich und gängig. Wenn Sie der Meinung sind, dass wir uns irren, können wir Ihren Fall gerne an unsere Rechtsabteilung weiterleiten. (Anmerkung vom Beschwerdeführer: Ablenkung vom Wesentlichen! Darum geht es nicht...ich spende gerne 2,40 EUR (12 x 0,20 EUR) an Teldafax, das ist 'n Klacks!)
Wir haben Verständnis, dass Sie sich ärgern, einen falschen Verbrauch Ihrerseits angenommen zu haben. Dennoch sind uns in diesem Fall leider die Hände gebunden. (Anmerkung vom Beschwerdeführer: Man sieht das Problem, will aber nicht kulant sein)
Gerne bestätigen wir Ihnen den Entzug Ihrer Einzugsermächtigung. Wir werden wir keine weiteren Gebühren geltend machen, bis es zur Auszahlung der zu viel geleisteten Zahlungen gekommen ist (Anmerkung des Beschwerdeführers: Schaun mer mal).
xxx Teldafax
Am gleichen Tag wird per E-Mail das Ende des Einzugs angekündigt und prompt wird tagesgleich abgebucht! Hier mein Antwortschreiben:
Frau XXXX!
Ist das peinlich für Teldafax und ihre Mitarbeiter! Ich werfe eben einen Blick auf mein Konto. Entgegen Ihrer untenstehenden Aussage wurde am 2. Februar 2010 erneut eine so genannte Grundgebühr von 6,00 EUR von meinem Konto abgebucht. Ich könnte wetten, demnächst erhalte ich wieder einen Wortschwall Entschuldigung und Abstimmungsprobleme im Hause sowie nichtssagender Aussagen aus Troisdorf und es ändert sich nichts. Wort und Tat stehen in voller Einstimmung.
Selten so gelacht! Fröhliches Abbuchen ala Teldafax und n Klacks, gnä Frau: Ein wahrer Slepstick, sensationell und herzliche Gratulation zu dieser beachtlichen Leistung!
Kulanz ist in Troisdorf offenkundig ein Fremdwort und von Marketing bzw. Kundenzufriedenheit will ich überhaupt nicht sprechen. Feststellbar ist, dass dort die eine Hand, die was tut, nicht weiß, was die andere macht... Es ist einfach nur peinlich für dieses Unternehmen, wie das abläuft. Einziehung des Bankeinzugs zugesichert und es wird fröhlich weiter abgebucht.
Bemerkenswert ist allerdings, dass mein Anliegen durchgereicht wird. Nun bin ich bei der Pressestelle und vorher war ich bei Custumer Care. Die können entweder nichts entscheiden oder handeln auf Weisung. Besser wäre, man reicht mein Anliegen weiter nach oben. Ein bißchen Verbrauchermacht gibt es ja seit dem Internet.
P.S. Für den Schreibfehler weiter oben entschuldige ich mich bei Frau XXX von der Pressestelle. Es muss natürlich "Slapstick" heißen.
Mein E-Mail an Teldafax:
Gnä Frau!
Es ist unglaublich. Auch ich bedauere überaus, dass ich nunmehr die Lastschrift über die 6 EUR zurückgeben muss. Ich bitte ferner um schriftliche Bestätigung eines Zeichnungsberechtigten (man nennt das Prokura) Ihrer Firma, damit dieses Kasperltheater aufhört!
Am gleichen Tag der E-Mail erfolgte der Einzug von meinem Konto!
Gruß an Telda-Klacks.
Interessanter Artikel für Sie! Selbst der Spiegel beschäftigt sich schon damit, wie man eine Firma abwrackt: www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,677071-5,00.html
Weiter so Teldafax!
Jetzt wird in dem Schreiben vom 21. April die Überweisung von 48,00 EUR gefordert und eine Zeile drunter ist geschrieben, dass dieser Betrag (nochmal) IN DEN NÄCHSTEN TAGEN ABGEBUCHT WIRD.
Viellicht blickt die Fa. aus Troisdorf mal auf die entsprechende Vertragsnummer.
In diesem Laden herrscht wirklich nur Chaos. Die Lastschrift geht jedenfalls sofort zurück.
Grüße an die betriebswirtschaftlich fähige TELDAFAX
Beschwerde ist noch nicht gelöst.