Alamo Rent A Car (Wiesbaden)
Kindersitz nicht eingebaut und unrechtmäßige Abbuchung
Trotz Buchung im Voraus wurde mir ein Kindersitz ausgehändigt, den ich selbst zum Parkhaus tragen und einbauen musste!
Obwohl ich meinen Wagen Wochen zuvor mit Kindersitz gebucht hatte, wurde mir bei der Abholung gesagt, ich müsse diesen selbst zum Parkhaus tragen und ihn dort selbst einbauen. Als Grund wurde genannt, dass der Kollege allein im Büro sei und nicht weg könne, um mir zumindest beim Tragen zu helfen.
Im Parkhaus wurde mir dann ebenso wenig geholfen: dort wurde mir gesagt, die Herren seien von einem externen Dienstleiter und dass sie rechtlich nicht dazu berechtigt seien, Kindersitze einzubauen. Dadurch fand ich mich in einer wirklich misslichen Lage: allein mit einem schreienden Säugling, einem Kinderwagen, einem Koffer und einem Kilometer Fußmarsch zur Abholstelle - mit Kindersitz, der mir einfach so in die Hand gedrückt wurde.
Wie um alles in der Welt soll das logisch gehen? Sobald ich es mit viel Mühe zur Abholstelle geschafft hatte, brauchte ich noch eine halbe Stunde, bis ich den Sitz richtig einbauen konnte - mein Baby am Schreien mit voller Windel und hungrig und daneben 5 erwachsene Männer, die sich für nichts zuständig fühlten. Sowas an einem deutschen Flughafen bei einer großen internationalen Mietwagenfirma zu erleben war einfach nur ein Schock! Hier muss dringendst was am Prozessablauf geändert werden!
Was noch hinzu kommt: besagter externer Dienstleister sagte bei der Übergabe "alles OK", vermerkte aber auf dem Rückgabeschein, dass ein Schaden am Wagen vorliegen würde. Da dies weder mir gegenüber erwähnt wurde noch mir irgendwas am Wagen gezeigt wurde, bin ich ahnungslos abgereist.
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Als ich dann schon im Ausland war, erhielt ich eine E-Mail, wo denn der Schaden entstanden sei. Ich erhob sofort Einspruch, dass man derartige Einwände mit mir am Wagen hätte besprechen müssen. Immerhin wurde das Fahrzeug vor meinen Augen von besagten externen Dienstleistern noch bewegt - da könnte man mir ja alles Mögliche Anhängen! Nach meinem Einspruch fand keinerlei Kommunikation statt, weswegen ich davon ausging, dass sich die Sache erledigt hatte. Nach meiner Rückkehr entdeckte ich eine Kreditkartenabbuchung von über 1000,00 Euro. Ich habe mich mittlerweile mit der Filiale in Verbindung gesetzt und verhandle jetzt mit der Schadensabteilung. Aber hier geht es ganz allgemein um die Art und Weise, wie man behandelt wird. Man kann keine Schadensansprüche nach Abreise stellen. Noch viel weniger kann man einfach die Höchstsummer abbuchen und mich nicht einmal davon in Kenntnis setzen.
Die gesamte Erfahrung mit Alamo war eine Unverschämtheit.