1 View | 19.08.2019 | 19:35 Uhr
geschrieben von Friedrich Finke

ADAC Autoversicherung AG (München)

Zweimal gemachte Zusagen wurden nicht eingehalten

Im Rahmen der Schadensaufnahme (liegengebliebenes Womo, wobei auch nach der Farbe! des Fahrzeugs gefragt wurde) wurde mir die Option eines "Clubmobils" (Leihwagen), mit dem ich nach Hause fahren kann und eine spätere Anlieferung meines Pannenfahrzeugs erklärt, was ich dann auch annahm. Hierbei wurde mir auch gesagt, dass ich einen Tag vor der geplanten Anlieferung per Sammeltransport darüber unterrichtet werde.

SCHLAGWORTE

Am 15.8.2019 um 16:22 Uhr rief ich beim ADAC in München an, um mir nochmal bestätigen zu lassen, dass ich einen Tag vor dem geplanten Sammeltransport angerufen werde.

Es wurde mir ausdrücklich zugesagt, dass man (vom ADAC) mich einen Tag vor Start des Sammeltransports anrufen würde.

Am 19.8.2019 bekam ich einen Anruf vom Besitzer des Geländes, der mich davon unterrichtete, dass da ein Autotransporter mit meinem Fahrzeug erschienen wäre und er das Abstellen dieses Fahrzeugs auf seinem Gelände nicht gestatte.

Daraufhin musste ich meine LKW-Tour abbrechen, was enorme Unannehmlichkeiten für meinen Arbeitgeber und auch negative Folgen für mich nach sich zieht.

Nicht unwahrscheinlich ist es, dass mich das meinen Job kostet!

Hätte mich der ADAC, so wie er es mir zweimal zugesagt hat, angerufen, hätte ich Urlaub nehmen und auf dem Gelände alle Vorkehrungen treffen können, wonach es mir der Besitzer des Geländes auch gestattet hätte, das Pannenfahrzeug gleich und sicher in einer Halle verschwinden zu lassen.

Als ich deswegen beim ADAC anrief, bekam ich das, was bereits eine Kundin hier beschrieben hat: arrogante und inkompetente Gesprächspartner, patzige Antworten, immer mit der Drohung verbunden, dass man gleich auflegt und immer wieder die gleiche Leier: "Wir rufen niemals unsere Versicherungsnehmer an. Das ist Sache der Spedition."

Ich wurde auf meine wiederholten Erklärungen, dass es mir zweimal zugesagt wurde, dass ich einen Tag vorher angerufen werde, de facto als Lügner hingestellt und zwar immer mit dem Hinweis, dass meine Schilderungen "hier so nicht dokumentiert" wären.

Ein Anruf bei der Spedition ergab, dass die Spedition keinerlei Auftrag vom ADAC hatte, mich anzurufen. Mir wurde ja auch niemals gesagt, dass die Spedition mich anrufen wolle, sondern der ADAC.

Auftraggeber ist der ADAC. Auftragnehmer ist die Spedition. Mir kann keiner erzählen, dass es zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer keinerlei Kommunikation gibt, dergestalt, dass der zu beliefernde Kunde informiert wird, wann (nicht die Uhrzeit, nur der Tag!) seine Ware (hier. Pannenfahrzeug) bei ihm eintrifft.

Beiträge kassieren und einem ständig mit Werbematerial zumüllen, dass man doch noch dies und das und jenes abschließen soll, da ist der ADAC groß drin. Aber seinem Versicherungsnehmer, so wie es zugesagt wurde, mal einen Anruf oder eine SMS zukommen lassen, das ist beim ADAC offenbar nicht drin. Eine eindrucksvolle Wertschätzung, die man seinem Kunden entgegenbringt.

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Meine Forderung an ADAC Autoversicherung AG: Meinen Verdienstausfall, die Fahrtkosten zum Abstellort meines Fahrzeugs, evtl. anfallende Anwaltsgebühren, um die Kündigung abzuwehren, Entschädigung für Ärger u. Stress


 
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