Billa Aktiengesellschaft (Wiener Neudorf)
Neuer Schlichtungsplan
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Ich wohne in Biedermannsdorf, ca. 400 m von der Billa Filiale Siegfried Marcus-Straße 18 entfernt, was durch die Nähe sehr praktisch ist. Diese Filiale wurde kürzlich umgebaut – scheinbar alles wunderbar. Am Tag der Eröffnung (4.10.2019) ging ich dort hin um einzukaufen. Zu meinem Erstaunen fand ich kein Fastenjoghurt von NÖM, das ich dort bisher immer gekauft hatte, weil ich (und andere Personen meiner Familie) aus gesundheitlichen Gründen zuckerreduziert essen.
Es waren an diesem Tag einige „Supervisitatoren“ in der Filiale und ich wandte mich an diese, da ich dachte, ich finde dieses Produkt wegen des Umbaus nicht; doch weit gefehlt: nach einigen Recherchen wurde mir zwar freundlich, aber lapidar erklärt, dass es dieses Produkt hier in Zukunft nicht mehr gäbe. Grund wäre ein neuer Schlichtungsplan!
Ich glaubte, ich höre nicht richtig! Da werbt Billa (wie viele andere Konzerne) mit „gesunden Produkten“, machen erst kürzlich eine Umfrage, wo sie Schokopudding mit unterschiedlichem Zuckergehalt testen lassen – um dann stolz zu verkünden, dass die zuckerreduzierte Variante gewonnen hatte …. und dann nehmen sie den einzigen (!) zuckerreduzierten Fruchtjoghurt aus dem Sortiment – bieten dafür aber mindestens 30 verschiedene Sorten der unterschiedlichsten Firmen mit Zucker an? In einer Zeit, wo viele auf Bio, zuckerfrei, vollwertig umstellen machen sich Billa mit so einer Entscheidung völlig unglaubwürdig…
Als Kunde ist mir ein neuer Schlichtungsplan oder sonstige Begründungen für diese kundenunfreundliche Fehlentscheidung uninteressant. Es ist diese auch nicht nachzuvollziehen, denn in anderen Billa Filialen gibt es dieses Produkt sehr wohl (siehe Foto). Wer immer dies für die Filiale Biedermannsdorf entschieden hat, hat meiner Meinung nach nichts in einer führenden Entscheidungsposition verloren …