Kaufland (Neckarsulm)
Geplante Abzocke an der Kasse?
Seit Jahren mache ich den Wocheneinkauf für die Familie bei Kaufland. Die Rechnungssumme ist meistens zwischen 100,00 und 150,00€. Grundsätzlich "überfliege" ich nach dem Bezahlen die einzelnen Posten des Einkaufes auf dem Kassenzettel. Diese Kontrolle braucht keine Minute. Selbst in dieser kurzen Zeit kann man ausreichend die Beträge und Posten kontrollieren. Ich führe keine Statistik, aber ich kann aus Erfahrung sicher sagen, dass jeder 10. Einkauf falsch berechnet wird. Dabei sind gehen fast alle Fehler zu meinen Lasten. Es ist selten, dass mal ein Joghurt oder eine Backzutat fehlt. Die "teuren" Fehler wären, z. B. heute: Es wurden 12x 1Liter Milch abgerechnet, und fehlerhaft nochmal 1 Karton mit 12 Stück für 8,76€ dazu.
Die größte Unverschämtheit dabei ist, dass es weder ein Entschuldigung noch irgendein "Extra" gibt. Man kommt sich beim Beschweren an der Info, wie ein Bittsteller vor, frei nach dem Motto: Pech gehabt bei der Schlamperei an der Kasse. Ich habe mich auch schon vor ein paar Jahren bei Kaufland in Neckarsulm direkt beschwert, verbessert hat sich nichts.
Da ich häufig an der Kasse gefragt werde, ob ich den Kassenzettel benötige, empfinde ich dies als "geplante Abzocke", denn dann habe ich nicht mal die Chance, die zu viel berechneten oder falschen Positionen zu erkennen.
Wenn ich auch nur ein Teil bei Kaufland klauen würde, habe ich ein Strafverfahren an der Backe. Die systematische Abzocke hingegen wird von der Geschäftsleitung bei Kaufland und den vielen Kunden toleriert.
Beschwerde ist noch nicht gelöst