Beschwerde lesen

Am 23.11.2019 m 10:15 Uhr waren meine Frau und ich im Fachgeschäft, Silberbergweg 6, 39128 Magdeburg. Dort sahen wir einen Funktionssessel „Naskov“ mit Motorantrieb, mit einer Preisauszeichnung von 222,00 € als Sonderpreis.

Nachdem wir dieses sahen, gingen wir sofort zur Kasse und meldeten dies als Kaufbedarf an. Ein junger, männlicher Mitarbeiter kam mit, überprüfte dies und ging mit dem Schild zum Lager, um nachzusehen, ob dieser noch vor Ort im Lager ist. Er bejahte dies und wir kauften dann Diesen. Als wir aber Zuhause ankamen, stellten wir schon im Auto fest, dass dies nicht der motorbetriebene Sessel, sondern der mechanisch einzustellende Sessel war. Also fuhren wir umgehend wieder zurück zum Geschäft und zeigten diesen Mangel an. Dort überprüfte eine Mitarbeiterin den Fall und stellte fest, dass wohl die Schilder vertauscht wurden. Nun war der Ärger da. Der Mitarbeiter überprüfte Eingangs, vorm Kauf, die Vorhandensein des Sessels und bejahte dies. An der Kasse verkaufte uns dieser diesen, laut Preisschild, Angezeigten dann auch für den Preis. Also ist der Vertrag rechtens gewesen. Und nun nicht mehr durch die Preisauszeichnung nur eine Kaufempfehlung gewesen.

Wir haben für diesen motorbetriebenen Sessel einen rechtsgültigen Kaufvertrag abgeschlossen, aber der Wareninhalt des Paketes gab dies so nicht her. Ich erwähnte dies so auch im Geschäft vor nun mittlerweile 3 Mitarbeitern, die aber stur darauf behaarten, den Kauf zu stornieren und die Ware zurückzunehmen. Ich betonte, dass dies eine einseitige Stornierung und Willenserklärung ist und habe den Kassenbon der Rückzahlung auch nur mit unter Vorbehalt unterzeichnet. Meine Frage ist nun, ob es noch eine andere gütliche Einigung gäbe oder ich weitere rechtliche Schritte einleiten muss.