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Habe bei Möbel Boss in Mülheim-Kärlich Küche gekauft. Aufbau war ok, Küche ok. Kühlschrank ist defekt, viel zu laut für neues Gerät.

Service von Boss: Rufen Sie den Kundendienst Bauknecht an. Dieser wiederum: Machen Sie einen Termin mit Wartungsfirma Schmitz aus. Wurde gemacht. Termin musste wegen nicht vorhersehbarem Auslandsaufenthalt abgesagt werden. War aber nicht möglich: Am Telefon eine Stunde Bandansage "unsere Mitarbeiter sind zur Zeit alle im Gespräch".

Nach der Reise ein Hinweis im Briefkasten: Leerfahrt, rufen Sie wegen neuem Termin an. Ergebnis: Bandansage.

Wenige Tage später: Rechnung für Leerfahrt über ca. 70,00 €, sonst gibt es keinen neuen Termin.

Möbel Boss: Hier muss der Hersteller der Geräte (Bauknecht / Ignis) tätig werden, dort nachfragen.

Ich: Sie haben mit mir einen Vertrag, Sie müssen die Gewährleistung geben.

Boss: Gibt es nicht, Hersteller muss das verantworten. Nicht unsere Sache.

Mein Anwalt: Schreiben an Boss, Zustimmung von dort, die Anwaltskosten zu zahlen und die "Leerfahrt aus "Kulanz" zu zahlen. Noch nicht erfolgt.

Heute: Eingang einer anderen Anwaltskanzlei für Schmitz, die neben der Leerfahrt auch zusätzlich Anwaltskosten von ca. 70,00 € in Rechnung stellt.

Kundenservice: Nein danke, nie wieder (!) Möbel Boss.

Nebenbei: Im Kaufvertrag ist "Vermittlung von Transport und Montage" berechnet; keine Aufklärung dazu, was das bedeutet. Am Ende muss man sich mit der Montagefirma auseinandersetzen, wenn etwas falsch gemacht worden ist?

Bleibt zu ergänzen, dass die einzelnen Positionen der Bestellung / des Kaufvertrages nicht preislich differenziert gelistet sind.

Boss: Das ist branchenüblich, damit die Kunden nicht einzelne Positionen, z. B. E-Geräte, woanders kaufen.

Manfred Schiemann, Koblenz