Stadtsparkasse München (München)
Respektlose Mitarbeiterin
Ich wurde in der Stadtstparkasse in der Heimeranstraße 39 in München von der Mitarbeiterin sehr respektlos behandelt. Erst nachdem ich sie bat, mein Anliegen bitte ohne Vorbehalte und Vorurteile zu bearbeiten, wurde sie ein wenig freundlicher.
Gestern hat mich das Verhalten einer Kundenberaterin in Stadtsparkasse im Münchner Westend mir und meinem Anliegen gegenüber, an der Heimeranstraße 39, wirklich entsetzt.
Diese Filiale werde ich nicht nochmal aufsuchen. Zur unfreundlichen Behandlung konnte mein Anliegen nicht einmal bearbeitet werden. Daraufhin bin ich zur Filiale im Tal, dort wurde mein Anliegen völlig selbstverständlich - ohne mich schief anzugucken- bearbeitet.
Die Mitarbeiterin in der Westend-Filiale hatte einfach keinen blassen Schimmer davon, in welcher Gesellschaft sie lebt und wer ihre Klientel ist. Ein Großteil ihrer Kund*innen sind Menschen mit Bezügen und Familien in vielen außereuropäischen Ländern. Das heisst unter anderem auch, dass die Kund*innen entsprechende Anliegen haben, wie z. B. Geld ins Ausland zu schicken und auf entsprechende Hürden stoßen.
Die Kundenberaterin, die ich aufgrund ihrer Erscheinung als langjährige Mitarbeiterin einordnen würde, hatte nicht die geringste Ahnung in diesem Bereich. Ich musste ihr erst mit viel Geduld erklären, dass eine Überweisung von einem deutschen Konto auf ein ausländisches Konto extrem viel Gebühren kostet, und dass es deswegen anstelle von Überweisungen Usus geworden ist, das Geld vom deutschen Konto bar abzuheben, um es anschließend bar in einer in München ansässigen Filiale der jeweiligen ausländischen Bank einzuzahlen. Dieser Vorgang ist bis zu 7 mal günstiger als eine Überweisung. Ich musste ihr zudem erklären, dass auch und insbesondere ausländische Banken dem Geldwäschegesetz unterliegen, und daher bares Geld nur annehmen, wenn ein Auszahlungsbeleg vorliegt, der nicht älter als zwei Wochen ist. Das kam ihr bekannt vor.
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Nun hatte ich das Geld, dass ich auf das ausländische Konto einzahlen wollte, bereits vor 2 Monaten von der Stadtsparkasse abgehoben. Der Auszahlungsbeleg galt für die ausländischen Bank als veraltet. Die einzige Möglichkeit war es also, das Geld wieder auf mein Konto einzuzahlen und es sofort wieder auszahlen zu lassen, um einen aktuellen Auszahlungsbeleg in der Hand zu haben. Die Mitarbeiterin guckte mich vollkommen verständnislos an, so als ob sie einen Betrugsfall vor sich hätte, und fragte, warum ich es "nicht einfach überweise". Riesengroßes Fragezeichen gepaart mit Mißtrauen und Argwohn in ihrem Gesicht. Das ist alles andere als sozial kompetentes Verhalten gegenüber Kund*innen. Ganz abgesehen vom Mangel an Fachkompetenz.
Ich bin dann weiter gezogen, zur Filiale im Tal. Habe darum gebeten, das Geld auf mein Konto einzuzahlen und es mir sofort wieder auszuzahlen. ich hatte den Auszahlungsbeleg von vor 2 Monaten. Das hat genügt. Keine Erklärung notwendig gewesen, keine argwöhnischen Blicke, völlige Routine im Umgang mit transnationalen Anliegen von Kund*innen.
Beschwerde ist noch nicht gelöst