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143 Views | 14.05.2020 | 08:24 Uhr
Bestell-/Kundennummer: 84-676964-44
Wer auf einer der vielen Webseiten des FID Verlags kommt, wurde durch ein kostenloses Informationspaket oder -Angebot dort hin gelockt.
Der Schwerpunkt des Verlags liegt im Vertrieb von Gesundheits-, Ernährungs- oder Live-Work-Balance-Ratgebern. Kostenlos soll es sein. Und darum habe ich mich zum Erhalt von 2 Broschüren dort eingetragen und registriert.
Die Bestätigungs-E-Mail war eine mit meinem Namen modifizierte Serien-E-Mail: Unpersönlich, formell, mit Bezeichnung der Publikation und meinem Namen angepasst.
Und es war von einer Rechnung die Rede. Rechnung? Ja, okay - aber es war doch alles kostenlos.
Weil alles kostenlos ist, verschweigt der Verlag den Betrag, den er später von Dir verlangen wird. Ich bin habe für eine anstehende Reha 2 Tage nach der Registrierung die Zusage erhalten und war schon eine Woche später für 5 Wochen in der Reha. In dieser Zeit sind wohl Briefe bei mir angekommen, doch mein Nachbar hat die vermeintliche Werbung an den Absender zurück geschickt (Adressfeld durchgestrichen, zurück drauf geschrieben und in den nächsten Briefkasten geworfen). So war ich weder in Kenntnis eines Zahlbetrages, noch einer Rechnung.
Zurück aus der Reha erreicht mich die MAHNUNG. Und, weil ich nicht innerhalb des Widerrufsrechts nach Erhalt der ersten Ausgabe und der Rechnung, die hier wohl beigelegt wurde, geantwortet habe, darf ich jetzt 2 x 12 Monate als ABO bezahlen.
Kosten: 40,-- Euro pro Quartal x 4 x 2.
Was bekommt der "Kunde"? Eine Lektüre, dessen Inhalt nicht das Papier wert ist, auf dem es gedruckt ist. Vermutlich wurden die Texte durch Online-Recherchen erstellt. Nichts, was in den Flatterheftchen steht, ist nicht anderswo im Internet zu finden.
Dieser Verlag ist eine Abzockmaschine, die mit unvollständigen E-Mails den Glauben vermittelt, man bekäme wirklich etwas geschenkt. Tatsächlich zahlt man 160,- Euro pro Jahr für billigste Informationen.
Ich habe mich für diese RECLABox-Plattform angemeldet in der Hoffnung, dass beide Abos per sofort storniert und die Rechnungen als erledigt betrachtet werden. Sollte der Verlag dieser Aufforderung nicht nachkommen, werde ich die Vorgehensweise durch einen Anwalt prüfen lassen und meine Erfahrungen auf allen auffindbaren Portalen im Netz teilen.
Der Verlag will Werbung? Dann bekommt er diese. Mit meinen Erfahrungen und denen, die sich auch übers Kreuz gelegt fühlen.
Sollte der Verlag meinem Wunsch entsprechen bin ich auch bereit, diesen Text entsprechend anzupassen.
ofortantwortSehr geehrter Herr Hüttner,
vielen Dank für Ihre Mitteilung und die ausführliche Darstellung. Ich habe mir Ihre Bestellungen genauer angesehen. Sie haben zwei verschiedene Publikationen bei uns angefordert. Beide Bestellungen gingen im Februar online ein. Auf die Bestellkonditionen, die Ansichtszeit und die Preise wurde deutlich hingewiesen. Bestätigt wurde ebenfalls der Button "Jetzt kostenpflichtig bestellen". Da nach der Testphase der Widerruf ausblieb, wurden im März und April Rechnungen versandt. Erst im Mai erhielten wir telefonisch eine Rückmeldung von Ihnen. Auf Wunsch sende ich Ihnen beide Bestellungen zur Prüfung zu.
Unser wichtigestes Anliegen sind zufriedene Kunden. Daher habe ich beide Abonnements gestoppt und auch die Rechnungen für Sie storniert. Ich hoffe, dass ich damit Ihrem Wunsch entspreche und sende viele Grüße aus Bonn.
Steven Hudson
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Sehr geehrter Herr Hütter,
wir erhalten heute erst die Infomation, dass Sie Ihr Anliegen via ReclaBox lösen möchten.
Der Kundendienst hat Ihr Anliegen inzwischen bearbeitet und Ihnen geschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
mit Verwunderung muss ich feststellen, dass es erst dieser Beschwerde bedurfte, dass mein Problem gelöst wurde. Direkt am Tage der Veröffentlichung hat mir der FID-Verlag die Stornierung meiner Rechnungen und Abonnements per Email bestätigt und dieses auch hier eingetragen.
Das Problem ist daher in kürzester Zeit zum Guten geklärt worden. Schade bleibt nur, dass der Verlag am Telefon eine Dame hat, die jegliche Empathie vermissen ließ und zu keinem Entgegenkommen bereit war.
Danke an den FID-Verlag für die nun doch gefundene Lösung und meinen Dank an ReclaBox für die Plattform.
Eine Reklamation von Ihnen ist hier nicht eingegangen. Der einzige Kontakt mit unserem Kundenservice fand am 06.05.2020 telefonisch statt. Ihre Darstellung nicht nicht korrekt.
Eine weitere Reklamation bzw. Reaktion von Ihnen erfolgte nur über die ReclaBox.
meine Erläuterungen zur final erfolgten Klärung und Stornierung der nicht gewollten Abonnements besagt in Zeile 1: Es bedurfte erste dieser Beschwerde (bei ReclaBox), um das gewünschte Ziel zu erreichen.
Bedauerlicherweise ist Ihre Frau xxxxx, die das Telefonat entgegennahm, derartig unfreundlich geworden als ich das Abo schneller als zur Jahresfrist beenden wollte, dass ein weiterer Versuch bei Ihrem Verlag für mich aussichtslos und daher indiskutabel erschien.
Als Tipp: Wenn Ihre Mitarbeiterin weichherziger wäre und ein Entgegenkommen eingeräumt hätte, wäre die Beschwerde über ReclaBox erst gar nicht erfolgt. Nun haben Sie über dieses Portal ein Marketing erhalten, welches dem Ruf gerecht wird, den Sie sich bei mir durch Ihre Mitarbeiterin verdient haben.
Ich möchte aber ehrlich sein:
Mein Dank für die unkomplizierte Stornierung geht an Sie, auch wenn ich nicht glaube, dieses ohne ReclaBox hätte erreichen können.