Beschwerde lesen

Im November 2019 wurde ich in der Sparkasse Darmstadt über das Angebot einer KFZ-Versicherung informiert. Man versprach mir die Übernahme der schadenfreihen Jahre meines Vaters. Für 2019 sollte ich Schadenfreiheitsklasse 3 erhalten und für 2020 Schadenfreiheitsklasse 4. Dies wurde unter Vorlage der Rückstufungsbescheide des Vorversicherers vertraglich vereinbart. Ich informierte die Berater, dass ich einen kleinen Schaden in 2019 verursacht hatte und so die Versicherung meines Vaters zurückgestuft wurde. Für die Berater kein Problem. Sie erklärten mir, dass das kein Problem sei und ich für 2020 4 schadenfreie Jahre durch die Übertragung erhalten könne.

Nun kommt der Hammer: 5 Monate nach Vertragsabschluss werden von meinem Konto 170,- € abgebucht. Nach zwei Tagen erhalte ich einen Brief, dass sich durch die Dauer meines Führerscheinbesitzes und dem mitgeteilten Schadenverlaufs meines Vorversicherers die Schadenfreiheitsklasse geändert hätte. Nun sei ich in Schadenfreiheitsklasse 1/2.

Ich habe den Betrag zurückgebucht und den "freundlichen" Berater vor Ort angeschrieben. Der antwortete, er könne sich nicht erklären, was passiert sei und werde sich wieder mit mir in Verbindung setzten, sobald er etwas wüsste. Ausserdem sei es richtig, dass ich den Betrag zurückgebucht hätte. Dieser Berater hat sich nie wieder bei mir gemeldet. Stattdessen habe ich, nachdem ich mich an das Beschwerdemanagement des Versicherers gewendet habe, eine erneute Zahlungsaufforderung erhalten. Diesmal mit einer weiteren Erhöhung von 30,- € wegen einer angeblichen Änderung der Zahlungsweise.