Von LADY-FITNESS-KETTE beantwortete Beschwerde. | 180 Views | 15.07.2020 | 17:04 Uhr
geschrieben von Veronika Kistner

LADY-FITNESS-KETTE (Ludwigsburg)

Kundenservice gleich "0"

Bestell-/Kundennummer: 35218

Kündigung Corona Beiträge

Ich hatte meinen Vertrag ordnundsgemäß zum 30.06.2019 gekündigt.

SCHLAGWORTE

Diese Kündigung wurde nicht aktzeptiert, da angeblich das Kündigungsschreiben nicht rechzeitig ankam. Darüber habe ich nur erfahren, weil ich meine Lastschrift zurück gefordert habe, erst da erhielt ich ein Schreiben mit der Kündigungsbestätigung zum 30.06.2020 und eine Aufforderung die zurückgebuchte Beiträge wieder zu überweisen samt Nebenkosten.

In Corona-Zeiten, in der Zeit des Lockdown wurden die Beiträge munter weiter abgezogen ohne jegliche Infos seitens Studio wie es weitergehen soll. Obwohl es in BGB § 326 geregelt ist, dass man in der Zeit wo die Studios geschlossen sind seinen Beitrag nicht zahlen muss.

Die Reaktion kam wieder wo die Zahlung zurückgebucht wurde, da wurde mir mitgeteilt, dass der Vertrag für die Zeit des Lockdowns pausiert und somit meine Kündigung sich um 3 Monate verschoben wird sprich auf den 30.09.2020. Eine Kündigung bedarf keiner Bestätigung § 314 BGB Einige Tage später erhielt ich eine Rundmail das die „treuen“ Kunden belohnt werden mit einem Gutschein im Wert 3x120€

Mit meiner Kündigung würden Sie sich doch diese Kosten für „treue“ Kunden erparen!

Wieder geschah eine Vertragsveränderung mit der „pausierten“ Kündigung, ohne jegliche Absprache mit mir, der ich aber sofort widersprochen habe.

So sieht Kundenservice aus Sicht eines Dienstleisters aus.

Für mich sieht es so aus, hauptsache Geld fließt - mehr interessiert die Geschäftsleitung nicht!

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Meine Forderung an LADY-FITNESS-KETTE: Akzeptierung der Kündigung zum 30.06.2020 sowie Löschung des Lastschriftsmandates


Firma hat geantwortet nach etwa 1 Monat nach etwa 1 Monat
25.08.2020 | 10:09
Firmen-Antwort von: LADY-FITNESS-KETTE
Abteilung: Verwaltung

Hallo liebes Mitglied,

wir sind traurig, dass Sie gekündigt haben.

Leider können wir Ihren Standpunkt nicht bestätigen. Sie haben Ihre Kündigung am 29.04.2019 (Poststempel) an uns sogar per Einschreiben-Rückschein geschickt. Das bedeutet, Sie haben die fristgemäße Kündigungsfrist verpasst, somit wurde Ihr Vertrag automatisch um 12 Monate - bitte lesen Sie sich nochmals die Vertragsbedingungen durch- verlängert und Ihnen wurde die Kündigung am 26.06.2019 per E-Mail zugesandt (Beweis liegt vor). Ihnen wurde die Kündigung - wie oben geschildert - zum 30.06.2020 bestätigt. D.h., dass alle monatlichen Beiträge bis einschließlich Juni 2020 bezahlt werden müssen.

Leider lag uns keine Änderungsmitteilung der E-Mail-Adresse vor, somit gingen die E-Mails ins Leere. Sie sind verpflichtet uns Änderungen bezüglich Ihrer Erreichbarkeit mitzuteilen. Die Änderung Ihrer E-Mail wurde erst von uns selbst geändert, nachdem Sie uns am 10.06.2020 eine Rückmeldung geschrieben haben.

Aufgrund einer behördlichen Anordnung, mussten alle Studios bundesweit vorübergehend schließen. Zu diesem Zeitpunkt haben wir unseren Mitgliedern per E-Mail informiert und eine Zeitgutschrift gewährt.

Das heißt: Der Monatsbeitrag wurde erst einmal weiter abgebucht, trotz der Schließung. Die Zeit, in der nicht trainiert werden konnte, sollte dann kostenfrei ans Ende der Vertragslaufzeit angehängt werden. Wir folgten hiermit der Empfehlung der Verbraucherzentrale. https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/fitnessstudios-muessen-wegen-der-coronakrise-schliessen-das-sind-die-rechte-der-verbraucher/

Da Sie die monatlichen Beiträge selber zurückgebucht haben, waren wir gezwungen, die Monate auf Pause zu stellen und dementsprechend eine Vertragsverlängerung vorzunehmen.

Wir können Ihren Standpunkt zu 100 prozentig verstehen. Wir würden genauso wie Sie reagieren, wenn wir in Ihre Situation wären. Corona trifft uns alle und niemand hätte geahnt, was Corona aus unserer Welt macht. Corona hat Deutschlandweit alle Fitness-Studios getroffen. Fitness-Studios zählen in Deutschland zu den am härtesten betroffenen Unternehmen. Sie kämpfen jetzt ums Überleben. Auch die örtlichen Clubs sind betroffen. Jede Firma kämpft ums Überleben. Um weiter zu Überleben, und um keine Mitarbeiterinnen entlassen zu müssen und den niedrigen Preis von monatlich 39,90€ zu erhalten, haben wir als Entschädigung die Monatskarten gewählt. Die Idee dahinter ist, dass wir als Unternehmen keine Beitragspause oder Rückzahlung der Beiträge verkraften müssen. Weil nur so die ganzen Arbeitsplätze, der günstige Preis erhalten und der Club selbst überleben kann.

Von unserer Seite her, haben wir Ihren Fall korrekt bearbeitet und wir hoffen Ihnen die Sachlage ausführlich erklärt zu haben.

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Kommentare und Trackbacks (3)


22.07.2020 | 18:51
von Veronika Kistner noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


06.08.2020 | 07:45
von Veronika Kistner noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


13.08.2020 | 09:42
von Veronika Kistner noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst




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