EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG (Hamburg)
Kunden ohne Maske werden bedient - Hausverbot für Beschwerde
Das Scheck-In Center bedient gerne Kunde ohne Maske. Wer das beanstandet, erhält Hausverbot.
Ich war am 31. 08. 2020 gegeng 15:30 Uhr im Heidelberger Scheck-In-Center in der Friedrich-Ebert-Anlage, wo ich regelmäßig einkaufe.
Vor mir trat ein ca. 17 Jahre junger Mann ohne Maske, der mir schon vorher bei den Verkaufsregalen aufgefallen war, an das Kassenband, schob sein T-Shirt über die Nase (wo es gleich wieder herunterrutschte) und wurde von der Kassiererin anstandslos abkassiert. Ich habe mir erlaubt, die Kassiererin darauf hinzuweisen, dass das nicht korrekt ist und sie den jungen Mann doch des Ladens verweisen müsse, ohne ihn zu bedienen.
Darauf kam ein Herr im weißen Kittel auf mich zu und meinte, ich solle seine Mitarbeiterin in Ruhe lassen und gefälligst den Kunden selbst ansprechen. Nun sagte ich ihm (ziemlich empört und mit etwas lauterer Stimme), dass das doch nicht meine, sondern seine Aufgabe sei.
Er sagte mir, er ließe sich nicht anschreien (ich habe ganz gewiss nicht geschrien) und wies mich daraufhin ohne weitere Diskussion an, meine Ware auf das Band zu legen und das Geschäft unverzüglich zu verlassen. Er erteile mir hiermit Hausverbot!
Unfassbar! Ich erwarte eine Entschuldigung und Aufhebung des Hausverbots.
Zur Information: in Heidelberg hat sich die Anzahl registrierter Corona-Fälle innerhalb der letzten zwei Wochen fast vervierfacht.
Ich sage es deutlicher: Wenn sie sich mit einer Maske besser fühlen, tragen sie eine oder zwei oder wieviel sie auch immer mögen. Niemand hindert sie daran und im Gegensatz zu ihnen wird sich daran auch sicher niemand stören. Ansonsten kümmern sie sich bitte um ihr eigenes Leben und lassen andere Menschen, die ihnen nichts tun, in Ruhe.