Beschwerde lesen

So, und jetzt reißt mir mein Geduldsfaden, ich habe soeben mit Lufthansa telefoniert.

Lufthansa hatte mir mehrfach bestätigt, dass ich 1. vollen Anspruch auf eine Rückerstattung habe und 2. das Geld bei Buchung über einen Drittanbieter (hier: Flugladen.de) im Falle eine Annullierung (wie hier: wegen Corona) niemals an Lufthansa überwiesen wurde.

Kurz gesagt: nur wenn der Passagier die Reise antritt, erhält Lufthansa von Flugladen das Geld. Solange jedoch kein Reiseantritt erfolgt ist, liegt das Geld noch bei Flugladen.de. Jetzt frag ich mich, was das soll, dass ich standardisierte Nachrichten derart erhalten:
*[. ] Nachdem wir den Rückerstattungsantrag an die Fluggesellschaften gesendet haben, sind wir auf deren Antwort angewiesen. Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, derzeit sind nur 30 Prozent der Fluggesellschaften bereit, Bargeld innerhalb der regulären und vereinbarten Fristen zurückzuerstatten. Wenn eine Fluggesellschaft die Rückzahlung verweigert oder verzögert, ist dies eine Herausforderung.*

Die schieben es eiskalt auf die Airlines, obwohl sie das Geld selbst haben. Mal ehrlich, was soll der Mist? Lufthansa hat mir soeben versichert, dass das Geld aufgrund der nicht angetretenen Reise gar nicht bei ihnen sondern bei dem Anbieter Flugladen.de liegt. Ich muss rechtlich vorgehen, wenn sich das hier bestätigt. Ich bin so sprachlos. Das ist doch eine Frechheit. Ich würde 0 Sterne geben und werde nie wieder in meinem Leben über diesen dreisten Anbieter buchen. Was soll das, das Geld müsse erst von der Airline zurückerstattet werden und dann überweist es mir Flugladen zurück.

Ich werde wirklich andere Schritte einleiten! Jetzt warte ich voller Geduld und Verständnis für diese missliche Lage ein halbes Jahr und merke, dass Flugladen das Geld einheimsen will. Bei aller Liebe, so werdet ihr nicht davon kommen. Ich will endlich mein Geld zurück, Flugladen!

Ich hoffe diese Nachricht erreicht euch und wird gelesen, nachdem auf meine E-Mails nicht mehr geantwortet wird. Andernfalls sehe ich mich gezwungen, einen Anwalt zu konsultieren.