J.A.Woll-Handels GmbH (Soltau)
Freche Mitarbeiter
Ich schildere hier einen Vorfall, den ich am 22. August 2020 in dem Jawoll-Markt in 63820 Elsenfeld erlebt habe.
Ich bin aus gesundheitlichen Gründen von der Maske befreit und habe diesbzgl. auch ein ärztliches Attest.
Wie öfters in den vergangenen Wochen / Monaten suchte ich den Jawoll Markt auf, ohne Maske in Begleitung eines guten Freundes, welcher nicht befreit ist und eine Maske trug.
Da einmal wieder wie so oft die angebotenen Teile preislich nicht ausgezeichnet waren, fragte ich einen Mitarbeiter, ob er ein Scan-Gerät zum Prüfen eines Gegenstandes dabei hätte. Er schickte mich zu einer anderen Mitarbeiterin. Die Mitarbeiterin, welche mir über den Weg lief, fragte mich nach meiner Maske, worauf ich ihr antwortete, dass ich befreit sei. Sie fragte mich nach einem Attest, das ich ihr – obwohl ich dazu nicht verpflichtet bin (Datenschutzgesetz) - bereitwillig zeigte. Sie gab sich damit zufrieden. Alles war gut.
Dann erschien ein übergewichtiger blonder Mann und brüllte mich an: „Maske“. Ich antwortete dem auf mich doch sehr unsauber und asozial wirkenden Mitarbeiter, dass ich befreit bin. Worauf er mich anschrie: „Mitkommen, los mitkommen“. Ich teilte ihm mit, dass er freundlicher sein müsse und bat ihn um seinen Namen. Weil er mir diesen nicht geben wollte, bat ich einen Kollegen um den Namen. Dieser Kollege fragte mich, wen ich meine und ich antwortete mit „er“ und zeigte auf den unprofessionellen Mitarbeiter. Dieser stürzte daraufhin auf mich zu und brüllte „wer ist er“. Dieser Mensch machte mir Angst, was auch mein Begleiter feststellte, der sich bis zu diesem Zeitpunkt im Hintergrund hielt. Er bat den Mitarbeiter ebenfalls nach seinem Namen, dieser rannte aber weg. Mein Begleiter hinterher und versuchte ihn einzuholen. Der Mitarbeiter verschwand hinter einer Tür, hinter der er sich versteckte, was man durch die Tür sehen konnte. Kurzdarauf erschien ein bärtiger, südländisch wirkender Mann aus dem Raum und forderte mich auf, die Maske aufzusetzen. Nachdem ich auch ihm erklärte, dass ich von der Maskenpflicht befreit bin, beschimpfte er mich und teilte mir mit, dass ich ihn, seine Mitarbeiter und die Kunden anstecken und krank machen würde. Mir ist nicht bekannt, dass ich eine ansteckende Krankheit habe. Ich war und bin schockiert.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Ich teilte der Zentrale den Fall mit und bat um Stellungnahme, erhielt aber leider keine Antwort. Auch auf ein zweites Schreiben reagierte man nicht.
An dieser Stelle ist noch anzumerken, was in diesem Markt wirklich krank machen könnte:
Der muffige Geruch, den man in allen Abteilungen mehr oder weniger stark, aber durchgehend wahrnimmt. Was könnte es sein? Es riecht nach Moder, nach Schimmel? einfach ungesund.
Das gesamte Klima in diesem Geschäft, unter dem auch die Mitarbeiter bei 35 Grad leiden müssen, ist nicht unbedingt gesundheitsfördernd. Auch dadurch könnte man krank werden.
Die vielen Paletten, welche stellenweise in den Gängen herumstehen und eine große Gefahr für die Kunden und auch für Kinder darstellen.
Mag ja sein, aber ein ärztliches Attest Maskenbefreiung entbindet nun mal den Inhaber zur Pflicht zum tragen von Masken.
Ich finde das unglaublich diskriminierend.
Abstand halten und sorgsam Hände waschen reicht vollkommen aus.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Da gebe ich dir Recht, das ist traurige Realität.