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Am 20.07.20 kam eine Pfändung auf mein Konto, worauf ich es in ein P-konto umwandeln lassen habe.

Dies hat man mir auch schriftlich mitgeteilt, dass es rückwirkend gemacht wurde. Alles gut soweit. Am 30.08.20 bekam ich Lohn für August. 1265,-- Euro heißt es steht mir für den September zur Verfügung Freibetrag 1178b,-- Euro.

Allerdings konnte ich davon nur 866,-- Euro verbrauchen und danach ging nichts mehr. Lastschriften, Kartenzahlungen wurden abgewiesen und mit 0,68 Cent belastet. Ich habe jetzt das Problem, Verträge, die bei mir laufen, werden gekündigt, da die Bank das Geld nicht frei gibt.

Wenn ich selbst Geld einzahle, steht es zur Verfügung, allerdings wird es mir wahrscheinlich woanders wieder angerechnet und der Freibetrag wird weniger.

Die Pfändung beträgt knapp 400,-- Euro, mein Guthaben auf dem Konto ist knapp 850,-- Euro (im Juli wurde das Geld von 478,-- Euro ca. im August mit übertragen, heißt im August 478,-- Euro plus Lohn 1265 Euro sind 1743 Euro) Freibetrag 1178,-- Euro für September = ca. 550,-- Euro, woran ich nicht kommen dürfte. Und nicht 866,-- Euro heißt es, werden mir 300,-- Euro einfach nicht ausgezahlt, obwohl ich unter den Freibetrag für September liege.

Und wenn sie jetzt sagen, das Geld abholen, sobald es gutgeschrieben, ist funktioniert es nicht, da die Bank ja immer erst 2 bis 3 Tage später verbucht. Und eine Antwort habe ich trotz Anschreiben von der Bank nicht erhalten.

Ich bin Herzpatient durch 2 Herzinfarkte und brauche für 30,-- Euro Medikamente, die ich mir nicht holen kann. Oder können sie von 866,-- Euro Miete, Strom, Rechnungen bezahlen und den ganzen Monat noch davon leben?

Also, ich finde so ein Verhalten nicht in Ordnung!